Der französische Simulatorhersteller Alsim blickt auf das erfolgreichste Jahr seiner Firmengeschichte zurück. Aufgrund des hohen Bedarfs an fliegendem Personal haben Flugausbildungseinrichtungen auf der ganzen Welt über 40 Simulatoren bei der Firma aus Le Loroux bei Nantes bestellt.
Bei den Auftraggebern handelt es sich nach Firmenangaben nicht nur um Neukunden, sondern zum großen Teil auch um Kunden, die bereits seit Jahren Alsim-Simulatoren für die Ausbildung ihrer Kunden einsetzen. Als Beispiel nennt das Unternehmen die griechische Flugschule Egnatia Aviation, die im Herbst nicht weniger als sechs neue Simulatoren geordert hat.
Kunden von sechs Kontinenten
2018 haben Kunden aus sechs Kontinenten (Afrika, Asien, Australien, Europa, Nordamerika und Südamerika) Simulatoren des Herstellers in Auftrag gegeben. Mit Irland, Kolumbien und Ungarn stieg die Zahl der Länder, in denen Ausbildungsgeräte des Herstellers im Einsatz sind, erstmalig auf über 50.
Alsim hatte im vergangenen Jahr auch bekanntgegeben, dass sie nun auch in den Vereinigten Staaten produzieren wollen, um den nordamerikanischen Markt besser bedienen zu können. Dazu hat die Firma auch mehrere Mitarbeiter neu eingestellt.
2019 feiert Alsim sein 25-jähriges Bestehen. Das Unternehmen will in diesem Jahr seinen ersten Airliner-Simulator aufstellen. Aufgrund des nach wie vor hohen Ausbildungsbedarfs in der zivilen Luftfahrt, darf man erwarten, dass das Jubiläumsjahr 2019 das Rekordjahr 2018 noch übertreffen wird.
Volker K. Thomalla
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