Homepage » Aero-Kultur » Schwinger statt Kampfjets

Weshalb kamen rund eine halbe Million Menschen am letzten Augustwochenende 2025 ins Glarnerland, einem der kleinsten Schweizer Kantone? Der dortige Flugplatz Mollis zog die Zuschauermassen magisch  an, obwohl es überhaupt keine Flugzeuge zu bestaunen gab. Der Airport hatte eine völlig andere Funktion übernommen: Er fungierte als Austragungsort des alle drei Jahre veranstalteten Schwingfestes ESAF, dem größten Sportevent der Schweiz.

20.09.2025

Die H125 mit dem Kennzeichen HB-ZZZ gehört Fuchs Helikopter. © Ralf Kurz

Das ESAF rangiert in der heimischen Publikumsgunst weit vor den Olympischen Spielen oder einer Fußball-Europameisterschaft. Beim Eidgenössischen Schwing- und Älplerfest treffen sich die Besten dieses Nationalsportes. Eine landestypische Form des Freistilringens mit Jahrhunderte alter Tradition. Dafür wird jedes Mal exklusiv das größte mobile Stadion der Welt errichtet. Der neue Rekordhalter ist seit dem 29. August 2025 die Glarnerarena im Kanton Glarus mit einem Fassungsvermögen für 56.500 Besucher. [caption id="attachment_4490746" align="alignnone" width="1000"] Die Arena des...

Dieser Inhalt ist Premium-Abonennten vorbehalten

Über Ralf Kurz

zum Aerobuzz.de
Mein Name ist Ralf Kurz und ich wurde 1958 in München geboren. Seit der Kindheit fasziniert mich die Fliegerei. Meinen Traumjob, Pilot zu werden, konnte ich nicht realisieren. Nebenberuflich arbeite ich als freier Luftfahrtjournalist. In den letzten drei Jahrzehnten wurden über 90 Artikel und Reisereportagen in deutsch- und englischsprachigen Fachmagazinen von mir publiziert. Schwerpunkt sind dabei kleinere Airlines in exotischen Ländern, welche bei uns unbekannt sind. Zudem bin ich Mitglied der deutschen Sektion von MAF, einem christlichen Flugdienst, der rund 120 Kleinflugzeuge in 27 Staaten betreibt. Zwecks Erstellung von Fotoreportagen über unsere MAF-Projekte führten mich Reisen nach Amazonien, Angola, Bangladesch, Lesotho, Madagaskar, Mosambik, Mongolei, Neuguinea, Osttimor, Suriname und Uganda. Alles geschah auf eigene Kosten in meiner Freizeit, verwendet wird ausschließlich selbst erstelltes Fotomaterial.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.