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airBaltic stellt einen zweiten A220-Simulator auf

Für die Ausbildung und das Wiederholungstraining der eigenen Cockpitcrews hat die airBaltic einen zweiten Airbus A220-Simulator beschafft. Das Trainingsgerät soll noch vor Ende dieses Jahres bei der Pilot Academy der Fluggesellschaft aufgestellt werden.

27.08.2024

airBaltic vergrößert ihre Simualtor-Kapazitäten durch einen zweiten CAE-A220-Simulator. © airBaltic

Die lettische Fluggesellschaft airBaltic betreibt eine reine Airbus A220-Flotte. Derzeit hat sie 48 Flugzeuge dieses Typs im Bestand und hat insgesamt nicht weniger als 90 Exemplare bestellt. Um entsprechende Trainingskapazitäten für ihre Cockpitcrews bereitzuhalten, wird die Airline bei ihrer Pilot Academy in Riga noch in diesem Jahr einen zweiten A220-Simulator aufstellen.

Der Simulator des kanadischen Herstellers CAE ist für eine Betriebszeit von 6.000 Trainingsstunden pro Jahr ausgelegt, also etwas mehr als 16 Stunden pro Tag! airBaltic strebt eine Nutzungsdauer des Trainingsgeräts von 5.500 bis 6.000 Stunden pro Jahr an. Das Bewegungssystem des Simulators wird elektrisch angetrieben.

Kapazität für die Nutzung durch Kunden

Martin Gauss, der Hauptgeschäftsführer (CEO) und Präsident von airBaltic, sagte: „Die Anschaffung eines zweiten Airbus A220-Simulators ist ein bedeutender Schritt in unserem ständigen Bestreben, unseren Piloten eine Ausbildung von Weltklasse zu bieten. In dem Maße, wie unsere Flotte und unser Betrieb wachsen, wächst auch unser Engagement für die Gewährleistung höchster Sicherheits- und Effizienzstandards sowie für eine hervorragende Pilotenausbildung. Diese Investition unterstützt nicht nur das zukünftige Wachstum von airBaltic, sondern stärkt auch unsere Position als wichtiger Akteur in der globalen Luftfahrtindustrie.“

Die zusätzliche Kapazität durch den zweiten Simulator bietet der airBaltic Pilot Academy auch die Möglichkeit, Simulatorstunden anderen Betreibern anzubieten, vor allem auch, weil beide Simulatoren für das Training von UPRT-Situationen (Upset Prevention an Recovery Training) ausgerüstet und von der EASA (Agentur für Flugsicherheit der Europäischen Union) zugelassen sind.

Volker K. Thomalla

 

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