Lockheed Martin und das F-35 Joint Program Office (JPO) haben eine endgültige Vereinbarung über die nächsten F-35-Baulose (Lot 18 und Lot 19) zur Produktion und Lieferung von bis zu 296 F-35 Lightning II getroffen. Der Vertrag umfasst Flugzeuge für die US-Streitkräfte, internationale Partner und Kunden des Foreign Military Sales-Programms (FMS). Die Lieferungen der Baulose 18 und 19 sollen im Jahr 2026 beginnen.
Lockheed Martin F-35 Lightning II
Das blau markierte Rumpfmittelteil der F-35A wird bei Rheinmetall in Weeze in einem neu errichteten Werk gefertigt. © Land NRW / Jutta Prechtel
Nach Angaben von Lockheed Martin sind in Lot 18 und 19 auch die ersten F-35 für Deutschland, Kanada, Singapur und die Schweiz enthalten, ebenso wie die weitere F-35 für Dänemark, Italien, Polen, Japan, Belgien, Finnland und Korea. Der Preisanstieg pro Jet in den Baulosen Lot 18 und 19 liegt im Vergleich zu den Vorjahren unter der Inflationsrate. Der Gesamtwert des Auftrags für beide Baulose liegt bei rund 24,29 Milliarden US-Dollar, umgerechnet 20,65 Milliarden Euro).
Chauncey McIntosh, Vice President und General Manager des F-35-Programms bei Lockheed Martin, sagte: „Der Vertrag für die F-35-Lose 18-19 ist ein Zeichen des anhaltenden Vertrauens in das derzeit günstigste und leistungsfähigste Kampfflugzeug.“
Derzeit sind mehr als 1.230 F-35 aller Varianten (F-35A, F-35B und F-35C) in zwölf Ländern im Einsatz. Damit wurden bisher über eine Million Flugstunden absolviert.
Bob Fischer
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