Homepage » Luftverkehr - news » Corendon Airlines baut ihr Angebot in Deutschland aus

Die Corendon Airlines setzt bei der Expansion ihres Flugangebots auf die Flughäfen Köln/Bonn und Düsseldorf. Sie hat am Düsseldorf Airport verstärkt Fluggäste aus den Niederlanden und aus Belgien an Bord ihrer Flugzeuge befördert.

24.09.2025

Die Corendon Airlines will ab 2026 ihr Flugangebot ab Deutschland deutlich erweitern. © Volker K. Thomalla

Die türkisch-niederländische Fluggesellschaft Corendon verstärkt ihre Aktivitäten in Deutschland und plant umfangreiche Erweiterungen ihres Flugangebots an den Flughäfen Düsseldorf und Köln/Bonn. Ab 2026 erwartet der Reiseveranstalter, über 1,2 Millionen Passagiere über die beiden nordrhein-westfälischen Flughäfen zu befördern, wobei Düsseldorf zum größten Abflughafen werden soll.

Dieser Schritt folge auf die starke Nachfrage von niederländischen Urlaubern, mit einem Anstieg der Abflüge von Düsseldorf um über 40 Prozent in den letzten fünf Jahren.

„Unsere Kunden entscheiden, wohin wir fliegen“

Martin de Boer, der Commercial Director von Corendon Airlines, sagte: „Unsere Kunden entscheiden, wohin wir fliegen. Und in den letzten Jahren haben wir erlebt, dass sie massenhaft von Deutschland aus abfliegen, weil es günstiger und leichter erreichbar ist. In den letzten fünf Jahren ist die Zahl der niederländischen Passagiere, die von Düsseldorf aus fliegen, um über 40 % gestiegen! Wir reagieren auf diese Nachfrage und machen es ihnen einfacher, indem wir ihre Flüge direkt bei Corendon buchen. Auf diese Weise bekommt der Exodus immer noch einen niederländischen Touch“, sagt Commercial Director Martin de Boer.

Während die Flughäfen Amsterdam Schiphol und Brüssel weiterhin wichtige Knotenpunkte für die Airline bleiben sollen, werden Düsseldorf und Köln/Bonn zu strategischen Drehkreuzen für niederländische und belgische Reisende erweitert. Ab April 2026 will Corendon Flüge zu mediterranen Touristik-Hotspots wie der Türkei, Ägypten und Griechenland anbieten, wobei das vollständige Flugangebot des Carriers noch bekannt gegeben wird.

Bob Fischer

 

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