Dieses Problem war unvermeidlich, aber absehbar. Der Schweizer Uhrmacher Breitling, der 2017 eine 180-Grad-Marketing-Kehrtwende vollzogen hatte, stoppte zunächst seine Unterstützung für Kunstflugpiloten und Oldtimer-Flugzeuge. Aber das Breitling Jet Team, das von Apache Aviation aus Dijon-Darois betrieben wird, sollte weiter bestehen. Mit seiner jetzigen Entscheidung, den Sponsoring-Vertrag mit Apache Aviation 2019 zu beenden, kehrt Breitling nun aber der Luftfahrt definitiv den Rücken.
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Breitling beendet das Sponsoring des Breitling Jet Teams
Apache Aviation hat angekündigt, dass ihr Kunstflugteam Patrouille Apache mit seinen sieben L-39 Albatros nicht mehr unter der Marke Breitling Jet Team fliegt. Die berühmte Kunstflugformation ist auf der Suche nach einem neuen Namensgeber.
Die Patrouille Apache hat bislang über 3.000 Vorführungen sicher absolviert. © Apache Aviation
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Gil Roy hat Aerobuzz.fr 2009 gegründet. Er arbeitet seit 1981 hauptberuflich als Journalist. Sein Fachwissen in den Bereichen Allgemeine Luftfahrt, Luftverkehr und Nachhaltigkeit der Mobilität lassen ihn häufig als Autor in verschiedenen Fachpublikationen, aber auch in allgemeinen Medien (Air & Kosmos, l'Express, Aviasport...) erscheinen. Er ist Chefredakteur von Aerobuzz und Autor von sieben Büchern. Gil Roy hat den Literaturpreis des Aéro-Club de France erhalten und ist Träger der Médaille de l'Aéronautique.
Ein Kommentar
Das ist nicht ganz korrekt – Jet-Formationsflüge für Zivilisten gibt es auch anderorts, zum Beispiel hier: https://migflug.com/team-aerobatics-in-switzerland/