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Die „Landshut“ ist in Friedrichshafen gelandet

Die Boeing 737-200, die als Lufthansa-Maschine "Landshut" 1977 von Terroristen entführt worden war, ist wieder in Deutschland. Das demontierte Flugzeug landete am Samstag an Bord einer An-124 und einer Il-76 auf dem Flughafen Friedrichshafen. Mit der Restaurierung wird begonnen, sobald ein Ausstellungskonzept erarbeitet ist.

23.09.2017

Im September 2017 war die Boeing 737 Landshut aus Brasilien nach Friedrichshafen gekommen. © Dornier Museum Friedrichshafen

Am Samstag um genau 09.21 Uhr setzten die Räder des Hauptfahrwerks der Antonow An-124 mit dem Kennzeichen RA-82045 auf der Piste des Flughafens Friedrichshafen auf. Damit endete die Odyssee der Boeing 737-200, die zuletzt auf dem brasilianischen Flughafen Fortaleza verrottete. Das 1970 für die Lufthansa gebaute Flugzeug war berühmt geworden, da es 1977 von palästinensischen Terroristen entführt worden war. Die Spezialeinheit des Bundesgrenzschutzes,GSG 9, stürmte das Flugzeug nach einem fünf Tagen dauernden Irrflug und befreite die Geiseln auf dem Flughafen...

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Über Volker K. Thomalla

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Volker K. Thomalla ist Chefredakteur von aerobuzz.de. Er wurde 2021 mit dem Aerospace Media Award (Kategorie Business Aviation) ausgezeichnet. Er berichtet seit 40 Jahren als Journalist über die Luft- und Raumfahrt. Von 1995 bis 2016 leitete er als Chefredakteur die Redaktion aerokurier, von 2000 bis 2016 zusätzlich die Redaktionen FLUG REVUE und Klassiker der Luftfahrt. Thomalla war zwischen 2016 und 2020 Chefredakteur des englischsprachigen Business-Aviation-Magazins BART International. Er hat mehrere Bücher über die Luftfahrt geschrieben und als Privatpilot auch praktische Flugerfahrung gesammelt.

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