Die Fluggesellschaft Emirates aus Dubai in den Vereinigten Arabischen Emiraten (VAE) hat ihr neues Emirates Crew Training Centre eingeweiht. Das neue Gebäude hat eine Fläche von über 5.800 Quadratmetern. Das neue Ausbildungszentrum ist eine Ergänzung der bisherigen Einrichtung und wird die Ausbildung und das Training von Cockpitcrews für die Muster Airbus A350 und Boeing 777X beherbergen. Emirates hat 65 A350-900 bei Airbus fest bestellt und bei Boeing Aufträge für 90 777X unterzeichnet.
Die Airline hat mit dem Bau des neuen Trainingszentrums 2023 begonnen und rund 500 Millionen Dirham investiert, das sind umgerechnet 114 Millionen Euro. Bei Baubeginn war Emirates von einer Fertigstellung des Crew Training Centres im März 2024 ausgegangen.
Emirates hat im Sommer 2025 ihr neues Crew Training Centre in Dubai eröffnet, in dem Cockpitcrews für die Airbus-A350- und Boeing 777X-Flotten ausgebildet werden. © Emirates
Das Ausbildungszentrum beherbergt derzeit zwei nach Level-D zertifizierte Airbus A350-Full-Flight-Simulatoren. In den nächsten Jahren sollen vier 777X-Simulatoren hinzukommen. Auf jedem Simulator können bis zu 1.000 Pilotinnen und Piloten pro Jahr ausgebildet werden und kann bis zu 7.500 Stunden pro Jahr genutzt werden.
54 Prozent höhere Simulatorkapazität
Durch die neuen Simulatorkapazität hat sich die Ausbildungskapazität der Airline um 54 Prozent vergrößert. Emirates kann nun für die Ausbildung seiner Crews pro Jahr auf rund 130.000 Simulatorstunden auf eigenen Geräten zurückgreifen.
Scheich Ahmed bin Saeed Al Maktoum, der Vorsitzende und Chief Executive der Emirates Airline und Emirates Group, sagte: „Unser neues Emirates Crew Training Centre ist ein Meilenstein und spielt sowohl im Ökosystem der Branche als auch für Dubais Aufstieg zum globalen Luftverkehrsknotenpunkt eine wichtige Rolle. Jeder Dirham unserer Investition in Höhe von 500 Millionen AED zahlt sich bereits aus.
Das Zentrum setzt neue Maßstäbe und ist führend in der Luftfahrtausbildung. Es prägt unsere Programme und die Vorbereitung auf unsere zukünftige Flotte.“
Volker K. Thomalla
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