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G500 und G600 erreichen jeweils 100.000 Flugstunden

Die Ultralangstrecken-Jets G500 und G600 von Gulfstream Aerospace werden von den Kunden gut genutzt: Die weltweite Flotte der beiden Muster hat nun die Zahl von jeweils 100.000 Flugstunden erreicht und überschritten.

17.06.2024

Die G500 und die G600 wurden als Doppelprogramm gelauncht, nun haben beide Muster auch die Marke von 100.000 Flugstunden überschritten. © Gulfstream Aerospace

Gulfstream Aerospace aus Savannah im US-Bundesstaat Georgia hatte 2014 die beiden Ultralangstrecken-Business-Jets G500 und G600 als Doppelprogramm gelauncht.Beide Flugzeugmuster verbindet ein große Baugleichheit, allerdings ist die G600 mit einer Länge von 29,29 Metern 1,5 Meter länger als ihre kleinere Schwester und verfügt über eine größere Reichweite. Bei einer Reisegeschwindigkeit von Mach 0.90 beträgt die Reichweite der G600 5.600 nautische Meilen (10.371 Kilometer), bei Mach 0.85 sogar 6.600 nautische Meilen (12.223 Kilometer). Die G500 schafft bei Mach 0.85 eine Reichweite von 5.300 nautischen Meilen (9.816 Kilometer). Beide Jets werden von PW800-Turbofans von Pratt & Whitney Canada angetrieben.

Doppeltes Flugstundenjubiläum

Nun haben beide Muster die Marke von jeweils 100.000 Flugstunden überschritten, berichtet der Hersteller. Mark Burns, der Präsident von Gulfstream Aerospace, sagte aus diesem Anlass: „Unsere preisgekrönten G500 und G600 zeigen weiterhin eine beeindruckende Leistung. Diese Leistung ist ein Ergebnis der starken Nachfrage und der hohen Flugaktivität, die wir bei Kunden auf der ganzen Welt beobachten. Das Überschreiten von 100.000 Flugstunden ist ein weiterer Beweis für die Langlebigkeit und Zuverlässigkeit der G500 und G600.“

Gulfstream fertigt die beiden Muster mit einer hohen Frequenz: Seit der Erstauslieferung der G500 im August 2019 hat Gulfstream Aerospace über 260 weitere G500/G600 an Kunden ausgeliefert.

Volker K. Thomalla

 

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Über Volker K. Thomalla

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Volker K. Thomalla ist Chefredakteur von aerobuzz.de. Er wurde 2021 mit dem Aerospace Media Award (Kategorie Business Aviation) ausgezeichnet. Er berichtet seit 40 Jahren als Journalist über die Luft- und Raumfahrt. Von 1995 bis 2016 leitete er als Chefredakteur die Redaktion aerokurier, von 2000 bis 2016 zusätzlich die Redaktionen FLUG REVUE und Klassiker der Luftfahrt. Thomalla war zwischen 2016 und 2020 Chefredakteur des englischsprachigen Business-Aviation-Magazins BART International. Er hat mehrere Bücher über die Luftfahrt geschrieben und als Privatpilot auch praktische Flugerfahrung gesammelt.

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