Auf der heute nach drei Tagen heute zu Ende gehenden Geschäftsluftfahrtmesse EBACE in Genf hat das in Malta beheimatete Charterunternehmen HansJet den offiziellen Start eines nach seinen Angaben „voll flexiblen“ Fractional-Ownership-Programms rund um das einmotorige Turboprop-Muster Pilatus PC-12 verkündet. HansJet gehört zur Unternehmensgruppe Hans Travel des Reise-Unternehmers Hans Cauchi.
Hans Jet fliegt bereits seit vier Jahren mit mehreren Pilatus PC-12 Executive-Charterdienste und hat in dieser Zeit über 5.000 Flugstunden absolviert. Das neue Programm richtet sich an Nutzer, die einen Bedarf von über 50 Flugstunden pro Jahr mit dem Turboprop-Flugzeug haben.
HansJet setzt für das Fractional-Ownership zunächst vier Flugzeuge der Muster PC-12 NG und PC-12 NGX ein. Das Unternehmen will – entsprechende Kundennachfrage vorausgesetzt – drei weitere PC-12 einflotten.
Zwei Optionen für Mitglieder
Das Programm bietet seinen Mitgliedern zwei Optionen, HansJet Pinnacle und HansJet Distinction. Bei HansJet Pinnacle können die Mitglieder mit einer Buchungsfrist von 48 Stunden garantiert auf ein Flugzeug zugreifen. Dafür müssen sie keine Vorabzahlungen leisten und zahlen nur die Stunden, in denen sie das Flugzeug wirklich nutzen. Dank der Zusammenarbeit mit Hans Travel können die Mitglieder des Programms auch Zusatzleistungen wie Limousine, Hotel oder besondere Restaurants buchen.
Bei HansJet Distinction kaufen die Mitglieder typischerweise einen 25-prozentigen Anteil an einem PC-12 für fünf Jahre sowie eine Option auf eine Verlängerung für fünf weitere Jahre. Die Flugzeuge werden nicht von HansJet selbst betrieben, sondern unter dem HansJet-Branding von dem irischen Partnerunternehmen Alliance Executive Jets aus Dublin.
Eric Weisskopf, der General Manager von HansJet, vertrat das Unternehmen in Genf. Er sagte: „Der PC-12 hat eine unglaubliche Akzeptanz bei Charterbrokern in ganz Europa gefunden. Mit seiner Fähigkeit, auch von kurzen Pisten aus zu operieren, stehen dem Muster 3.000 Flughäfen und private Pisten auf dem ganzen Kontinent zur Verfügung. Wir freuen uns darauf, die SETOps-Gemeinschaft in Europa mit diesen innovativen Mitgliedsprogrammen zu erweitern.“
Volker K. Thomalla
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