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Der ukrainische Oldtimer
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Unser Autor und seine Töchter durften neulich in einer Antonow An-2 von 1968 mitfliegen. Pilot Stephan Ester erzählt von sich und seinem Flugzeug, dem größten einmotorigen Doppeldecker der Welt.

13.09.2025

Stefan Ester hat Freude an der Fliegerei und vermittelt diese Freude auch anderen. © Meiko Haselhorst

Die Kinder haben ihren Lieblingsplatz längst gefunden: das große „Fischauge“ hinten rechts im Rumpf, früher mal wichtiger Bestandteil des Aufklärungsflugzeugs. Aber das ist lange her. Heute kann man an dieser Stelle wunderbar seinen Kopf in eine Halbkugel aus Plexiglas stecken und direkt nach unten gucken. Zum Beispiel auf die Kühe. Oder auf die zahllosen Windräder im Paderborner Land. „Wie winzig die sind", ruft die Sechsjährige. Die Antonow An-2 ist alles andere als winzig. Manchmal nennt Stephan Ester seinen großen Schatz nur „den Apparat“....

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Über Meiko Haselhorst

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Meiko Haselhorst (Jahrgang 1974) wollte als Kind immer Pilot werden. Doch es kam anders: Er wurde Tischler, später Redakteur einer Tageszeitung – und arbeitet heute als freiberuflicher Journalist. Seine immer noch vorhandene Leidenschaft für Flugzeuge und fürs Fliegen lebt der Vater von zwei Töchtern nun auf Reisen, in der Literatur und an der Tastatur aus. Der Pilotentraum ist aber noch nicht ganz ausgeträumt....

4 Kommentare

  • Joachim Neubauer

    Moin Herr Haselhorst
    Ist das die AN 2 mit der ehemaligen Interflug Kennung
    DM-SKY. Vielleicht kann ich etwas dazu sagen?
    MfG Neubauer

  • Meiko Haselhorst

    Hallo Herr Neubauer!

    Vielen Dank für Ihre Anfrage. Mit Ihrer Vermutung liegen Sie richtig. Pilot Stephan Ester würde sich über Infos zum Flugzeug freuen. Es wäre schön, wenn Sie die per Mail an v.thomalla@aerobuzz.de schicken könnten. Wir leiten das dann weiter.
    Freundliche Grüße zurück, Meiko Haselhorst

  • Jonathan

    Man will den genannten Ingenieuren ja nicht die „Kunst“ absprechen, aber etwas mehr Sorgfalt bei der Recherche des „1968 in Polen gebauten“ Doppeldeckers wäre genau so angebracht wie einfach gewesen: Entwickelt und gebaut ab 1946 zuerst in Novosibirsk, erst später in Kiew (z.B.: Wikipedia).
    Auch wenn es nicht zeitgemäß ist, wäre es nicht doch respektvoller vor den beteiligten Ingenieuren aus möglicherweise vielen Ecken der Union, von einem „sowjetischen Oldtimer“ zu sprechen? Das schmälert ja nicht die Leistung des heutigen Unternehmens aber erhöht die Freude beim Lesen des ansonsten ja sehr netten Artikels.

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