Homepage » General Aviation » Piper M600 nicht mehr gegroundet

Piper Aircraft hat bereits Mitte September die letzten Inspektionen abgeschlossen und konnte damit das ausgesprochene Flugverbot für seine Turobprop-Einmot Piper M600 aufheben. Die inspizierten Tragflächenholme wiesen keine Beschädigungen auf und sind alle innerhalb der Toleranzen. 

11.10.2017

Die Piper M600 hat einen im Vergleich zur M500 größeren und dickeren Flügel. © V. K. Thomalla

Im Gespräch mit aerobuzz.de hat Piper-Marketingchefin Jackie Carlon bestätigt, dass alle 39 von der Sicherheitsmitteilung betroffenen Piper M600 wieder fliegen. Piper hatte in der Produktion des einmotorigen Turboprop-Flugzeugs einen Tragflächenholm an einer M600 entdeckt, der nicht den vom Hersteller vorgegebenen Toleranzen entsprach. Da der Zulieferer nicht garantieren konnte, dass diese Toleranzabweichungen auch bei anderen Holmen aufgetreten waren, zog der Hersteller konsequenterweise die Reißleine und gab Ende Juli eine Sicherheitsempfehlung heraus, die 39 bis zu diesem Zeitpunkt ausgelieferte Piper M600...

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Über Volker K. Thomalla

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Volker K. Thomalla ist Chefredakteur von aerobuzz.de. Er wurde 2021 mit dem Aerospace Media Award (Kategorie Business Aviation) ausgezeichnet. Er berichtet seit 40 Jahren als Journalist über die Luft- und Raumfahrt. Von 1995 bis 2016 leitete er als Chefredakteur die Redaktion aerokurier, von 2000 bis 2016 zusätzlich die Redaktionen FLUG REVUE und Klassiker der Luftfahrt. Thomalla war zwischen 2016 und 2020 Chefredakteur des englischsprachigen Business-Aviation-Magazins BART International. Er hat mehrere Bücher über die Luftfahrt geschrieben und als Privatpilot auch praktische Flugerfahrung gesammelt.

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