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Wings for Aid testet Pipistrel Sinus im Katastrophenschutz

Schnelle Hilfe bei Katastrophen will die Stiftung Wings for Aid mit Hilfe von unbemannten Pipistrel Sinus erreichen. Die Flugzeuge sollen zielgenau Kartons mit Hilfsgütern abwerfen, um Betroffenen in Regionen ohne Infrastruktur zu helfen. Die Organisation bereitet derzeit auf dem Flughafen Twente in den Niederlanden ein erstes Flugzeug vor.

1.06.2020

Wings for Aid will Kartons mit Hilfsgütern aus unbemannten Flugzeugen wie dieser Pipistrel Sinus über Katastrophengebieten abwerfen. © Wings for Aid

Die gemeinnützige Stiftung Wings for Aid will Flugzeuge der Allgemeinen Luftfahrt einsetzen, um bei Katastrophen dringend benötigte Hilfsmittel schnell zu den benötigten Brennpunkten zu bringen. Dazu hat sie erste Versuche mit einer Pipistrel Sinus gemacht, die mit zwei großen Cargopds unter den Tragflächen ausgerüstet ist. In diese Pads passen je drei große Pappkartons, die automatisiert über einer bestimmten Position abgeworfen werden. Die Kartons fassen maximal 20 Kilogramm und verfügen über große Flächen, die den Luftwiderstand erhöhen, den Fall stabilisieren und...

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Über Bob Fischer

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Bob Fischer ist PPL-Inhaber mit diversen Ratings. Er veröffentlicht regelmäßig Beiträge in Luftfahrtmagazinen auf der ganzen Welt. Bob hat eine große Erfahrung in Air-to-air-Fotografie mit Jets, Kolbenmotor- und Turbopropflugzeugen. Er hat mehr als 40 Jahre für der CAA-NL gearbeitet, sein letzter Job war Inspekteur für Flugausbildung in den Niederlanden.

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