Verantwortlich für den Test waren das Präsidium des Deutschen Roten Kreuzes (Bonn) in Kooperation mit dem DRK-Landesverband Rheinland-Pfalz (Mainz) und dem Institut für Anaesthesiologie der Mainzer Universitätskliniken. Finanziell gefördert wurde der Versuch, wie zuvor schon jene in München und Nürnberg, vom Bundesminister für Verkehr. Von Vorteil war sicherlich, dass der Direktor des Instituts für Anaesthesiologie der Mainzer Unikiniken, Prof. Dr. med. Rudolf Frey, zugleich auch DRK-Bundesarzt war.
Vor 50 Jahren: DRK testet Hubschrauber auch in Mainz
Nach München und Nürnberg testete das Deutsche Rote Kreuz (DRK) auch in Mainz über mehrere Wochen den Einsatz eines Rettungshubschraubers (RTH). Vom 6. August bis zum 22. September 1968 kam in der rheinland-pfälzischen Landeshauptstadt ein zum RTH umgebauter Helikopter vom Typ Alouette III zum Einsatz. Die Alouette III konnte zwei Liegendpatienten transportieren.
"Christoph 77" am alten Sonderlandeplatz der Mainzer Uniklinik (Archivaufnahme aus dem Jahr 2008).
© Jörn Fries