Die US-Rettungsorganisation Global Medical Response (GMR) hat bei Airbus Helicopters eine Bestellung über 28 Hubschrauber unterzeichnet, um ihre Luftrettungsflotte zu erweitern. Neben 14 H135 hat GMR auch Aufträge für sechs H125, fünf H130 und drei H145 unterschrieben. Bereits im Frühjahr dieses Jahres hatte GMR fünf neue Hubschrauber bei Airbus Helicopters bestellt. Nach der Auslieferung der georderten Hubschrauber wird die Flotte von GMR auf über 400 Hubschrauber anwachsen, darunter 200 von Airbus Helicopters. GMR betreibt zusätzlich 122 Ambulanzflugzeuge.
GMR verfügt über fast 400 Hubschrauber
Die Rettungsorganisation hat neben den Festbestellungen für Hubschrauber auch noch Optionen für 23 zusätzliche Helikopter beim Hersteller gezeichnet. Diese Optionen würden, wenn sie in Festbestellungen umgewandelt werden, in den nächsten drei Jahren ausgeliefert. GMR hatte erst 2021 einen ähnlichen Auftrag bei Airbus Helicopters platziert. Damals bestellte die Organisation 21 Hubschrauber fest und zeichnete 23 Optionen. Aerobuzz hatte darüber berichtet. In der Zwischenzeit hat GMR über 30 Hubschrauber aus dieser damaligen Bestellung in Empfang genommen.
Daniel Sweeza, der National President of Air Operations bei GMR, sagte: „Wir bei Global Medical Response wissen, wie wichtig es ist, dass Ambulanzflugzeuge schnelle, lebensrettende Hilfe leisten, wenn sie am dringendsten benötigt wird. Unsere Investition in Airbus-Hubschrauber stärkt unsere Fähigkeit, lebensrettende medizinische Versorgung dort bereitzustellen, wo sie am dringendsten benötigt wird. Diese Erweiterung unterstreicht unser unerschütterliches Engagement für eine zugängliche, fortschrittliche Versorgung, die sicherstellt, dass wir unabhängig vom Aufenthaltsort der Patienten da sein können, wenn es auf jede Sekunde ankommt, um etwas zu bewirken.“
Airbus Helicopters arbeitet derzeit noch an der IFR-Zulassung der H125. GMR wäre einer der ersten Betreiber der IFR-tauglichen H125 in Nordamerika.
Volker K. Thomalla
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