Deutschland hat im Dezember des vergangenen Jahres 35 Lockheed Martin F-35A Lightning II für die Luftwaffe bestellt. Sie sollen ab 2026 eingeführt werden und den Tornado ablösen. Im Rahmen der voraussichtlich 8,3 Milliarden Euro teuren Beschaffung des Stealth Fighters wurden auch Gegengeschäfte und eine Beteiligung der deutschen Industrie am F-35-Programm vereinbart. Nun hat die Rheinmetall AG bekanntgegeben, dass sie gemeinsam mit Northrop Grumman und Lockheed Martin in Weeze, unweit der deutsch-niederländischen Grenze, eine Fabrik für die Fertigung von Rumpfmittelteilen der...
Rheinmetall wird F-35-Rümpfe in Weeze produzieren
Die Rheinmetall AG wird zusammen mit Lockheed Martin und Northrop Grumman eine neue Fabrik in Weeze aufbauen, in der Rumpfmittelteile für die F-35A Lightning II gefertigt werden. Das Werk soll schon ab 2025 seinen Betrieb aufnehmen.
Rheinmetall wird ab 2026 Rumpfmittelteile für die F-35A Lightning II in Weeze am Niederrhein bauen. © Lockheed Martin Photography/Todd R. McQueen
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Volker K. Thomalla ist Chefredakteur von aerobuzz.de. Er wurde 2021 mit dem Aerospace Media Award (Kategorie Business Aviation) ausgezeichnet. Er berichtet seit 40 Jahren als Journalist über die Luft- und Raumfahrt. Von 1995 bis 2016 leitete er als Chefredakteur die Redaktion aerokurier, von 2000 bis 2016 zusätzlich die Redaktionen FLUG REVUE und Klassiker der Luftfahrt. Thomalla war zwischen 2016 und 2020 Chefredakteur des englischsprachigen Business-Aviation-Magazins BART International. Er hat mehrere Bücher über die Luftfahrt geschrieben und als Privatpilot auch praktische Flugerfahrung gesammelt.