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ADS-B-Testphase über dem Nordatlantik hat begonnen

Über dem Nordatlantik können nun Flugzeuge, die mit ADS-B ausgerüstet sind, auch außerhalb der Reichweite von Radar, überwacht werden. Für die Flugsicherung ist dieses System ein wichtiger Schritt nach vorne, denn es gibt damit keine Lücken in der Flugverfolgung mehr.

8.04.2019

Mit Hilfe von Iridium-Satelliten und ADS-B ist nun eine lückenlose Flugverfolgung entsprechend ausgerüsteter Flugzeuge auch über dem Nordatlantik möglich. © Aireon

Die Firma Aireon hat am 2. April 2019 den ADS-B-Testbetrieb über dem Nordatlantik begonnen. Damit ist es möglich, Flugzeuge auch außerhalb der Reichweite von Radars zu überwachen. Aireon arbeitet mit dem Satellitenbetreiber Iridium und verschiedenen Flugsicherungsanbietern wie zum Beispiel der britischen NATS oder der kanadischen NAV Canada zusammen. Martin Rolfe, der Hauptgeschäftsführer von NATS, begrüßte den Meilenstein in der Flugüberwachung mit den Worten: "Die Erprobung über dem Nordatlantik, dem verkehrsreichsten Luftraum der Welt mit jährlich über 500.000 Flügen und prognostizierten 800.000...

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