Die lettische Fluggesellschaft airBaltic ist eine Erfolgsgeschichte. Sie betreibt ein einziges Flugzeugmuster, den Airbus A220-300 und hat momentan 49 Exemplare in ihrer Flotte. Einige dieser Flugzeug verleast sie regelmäßig an andere Airlines, um deren Kapazitätsengpässe zu überbrücken. Nun hat die Lufthansa mitgeteilt, dass sie sie in Form von Wandelaktien an der airBaltic beteiligen werde. Sie plant, für rund 14 Millionen Euro Anteile zu erwerben und ist so zu rund zehn Prozent an der airBaltic beteiligt. Sollte die airBaltic an die Börse gehen, werden die Wandelaktien in Stammaktien umgewandelt. Dadurch sichert sich die Lufthansa auch einen Sitz im Aufsichtsrat der Fluggesellschaft, vorausgesetzt, die kartellrechtliche Prüfung verläuft wie von den beiden Airlines gewünscht.
Festigung der Partnerschaft
Mit diesem Schritt will die Lufthansa Group ihre strategische Partnerschaft mit der airBaltic stärken, denn die airBaltic ist bereits ein wichtiger Partner im Bereich des Wet-Leases von Flugzeugen. Der erst kürzlich verlängerte Wet-Lease-Vertrag zwischen der Lufthansa Group und der airBaltic ermöglicht es der Lufthansa bis zu 21 A220-300 im Sommer und fünf im Winter zu leasen.
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