Der Aufschwung am Flughafen Dortmund (IATA-Dreiletter-Code: DTM) nach den beiden schwachen Corona-Jahren 2020 und 2021 hat sich auch im Jahr 2024 weiter fortgesetzt. Nachdem 2023 noch 2,934 Millionen Passagiere gezählt wurden, überschritt das Fluggastaufkommen im Jahr 2024 erstmalig in der Geschichte des Airports die Marke von drei Millionen Passagiere. Die Flughafengesellschaft zählte im Zeitraum vom 1. Januar 2024 bis zum 31. Dezember 2024 genau 3.132.707 Passagiere am Flughafen Dortmund. Mit 320.00 Reisenden war der Oktober der aufkommensstärkste Monat des Jahres.
Selbst im Vergleich zum stärksten Jahr vor der Coronakrise (2019: 2,719 Fluggäste) lag das Passagieraufkommen 2024 deutlich darüber. Damit gehört Dortmund zu den wenigen Flughäfen in Deutschland, die 2024 mehr Passagiere zählten als vor den Krisenjahren 2020 und 2021.
Nach zwei Corona-bedingten schwachen Jahren haben sich die Passagierzahlen am Flughafen Dortmund kontinuierlich gesteigert.
Die Destinationen mit dem höchsten Passagieraufkommen am Flughafen Dortmund sind Kattowitz und Palma de Mallorca. Dortmund-Kattowitz nutzten über 433.000 Passagiere, Palma de Mallorca 217.000 Fluggäste.
Kattowitz ist die stärkste Strecke
Wizz Air bleib auch 2024 die stärkste Airline am Flughafen Dortmund. Sie trug mit über zwei Millionen Passagieren entscheidend zum erfolgreichen Jahr des Airports bei. Ryanair verlor aufgrund von Streckenstreichungen an Bedeutung und hat bereits angekündigt, ab April 2025 der Ruhrgebietsflughafen den Rücken zuzuwenden.
Dementsprechend hat sich die Flughafen-Gesellschaft für 2025 auch das Ziel gesetzt, die Marke von drei Millionen Passagieren wieder zu erreichen. Flughafenchef Ludger van Bebber sagte: „Unsere Passagierzahlen 2024 bestätigen, dass die Nachfrage nach Flugreisen immer noch sehr hoch ist. Wir arbeiten mit engagierten Partnern zusammen, die uns auch weiterhin den Wunsch nach Wachstum signalisieren. Mit starken Partnern, neuen Destinationen und zusätzlichen Frequenzen wollen wir den Dortmund Airport auch künftig für Geschäftsreisende, Touristen sowie familiär-kulturell motivierte Reisende attraktiv halten. Das Reisebedürfnis bleibt hoch und wir setzen alles daran, den Wünschen auch in Zukunft gerecht zu werden.“
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