Der Airbus A380 der Air France, der am 30. September in Goose Bay nach einem massiven Triebwerksschaden notgelandet war, wird nach Angaben der französischen Unfall-Untersuchungskommission BEA mit drei funktionierenden Triebwerken nach Europa zurückfliegen. Der beschädigte GP7200-Turbofan des Flugzeugs wird von dem Flugzeug mit dem Kennzeichen F-HPJE demontiert und nach Cardiff in Wales geflogen, wo GE Aircraft Engine Services ein Reparaturwerk für Triebwerke unterhält. Dort soll das beschädigte Aggregat weiter untersucht werden.
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AF066: Airbus A380 fliegt mit drei Triebwerken zurück
Die US-Luftfahrtbehörde FAA hat eine Sicherheitsanweisung für die GP7000-Triebwerke herausgegeben, die den Airbus A380 antreiben. Der in Goose Bay nach dem Verlust seines Triebwerks notgelandete Air France-Airbus wird mit drei funktionierenden Triebwerken nach Paris zurückgeflogen.
Helikopter von Air Greenland haben Teile des GP7200 auf dem Eis in Grönland entdeckt. © BEA
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Volker K. Thomalla ist Chefredakteur von aerobuzz.de. Er wurde 2021 mit dem Aerospace Media Award (Kategorie Business Aviation) ausgezeichnet. Er berichtet seit 40 Jahren als Journalist über die Luft- und Raumfahrt. Von 1995 bis 2016 leitete er als Chefredakteur die Redaktion aerokurier, von 2000 bis 2016 zusätzlich die Redaktionen FLUG REVUE und Klassiker der Luftfahrt. Thomalla war zwischen 2016 und 2020 Chefredakteur des englischsprachigen Business-Aviation-Magazins BART International. Er hat mehrere Bücher über die Luftfahrt geschrieben und als Privatpilot auch praktische Flugerfahrung gesammelt.