Die französische Fluggesellschaft Aircalin mit Sitz im französischen Überseeterritorium Neukaledonien im Pazifik hat jetzt bekanntgegeben, dass sie zusätzlich zu den beiden Airbus A320neo und den beiden A330-900, die sie derzeit betreibt, zwei weitere Airbus-Großraumflugzeuge bestellt hat. Sie hat sich mit einer Festbestellung für zwei A350-900 in das Auftragsbuch des Herstellers eingetragen. Die Airline will mit den neuen Flugzeugen ihr Netzwerk erweitern und hat angekündigt, ihre A350-900 mit einer Dreiklassen-Konfiguration bestuhlen zu lassen. Sie wird über 320 Passagiersitze in die beiden Flugzeuge einbauen lassen.
George Selefen, der Hauptgeschäftsführer (CEO) der Aircalin, sagte: „Als Fortsetzung unserer langjährigen Partnerschaft mit Airbus haben wir uns für die A350-900 entschieden, die in den kommenden Jahren unsere Flotte ergänzen wird. Diese Flugzeuge sind für den Betrieb unserer kürzlich eröffneten Strecke Nouméa-Paris via Bangkok unerlässlich. Sie werden uns die Türen zu Langstreckenflügen öffnen und Aircalin in die Lage versetzen, ihre Entwicklungsstrategie fortzusetzen.“
Aircalin nutzt bereits zwei A330neo
Die beiden A330neo der Aircalin – die seit August beziehungsweise Oktober 2019 für die Airline fliegen – sind mit einer besonders aufwendigen Lackierung versehen. Beim ersten Flugzeug haben die Lackierer bei Airbus in Toulouse nicht weniger als 2.250 Arbeitsstunden benötigt, um die farbenfrohe Lackerierung aufzubringen. Sie verbrauchten dabei 491 Liter Farbe. Aerobuzz hatte darüber berichtet.<
Airbus hatte am 30. November 2024 Aufträge für 1.345 Flugzeuge der A350-Familie von 61 Kunden vorliegen, darunter 55 feste Bestellungen für die A350F, 988 für die A350-900 imd 302 für die A350-1000. Von diesen A350-Orders hatte Airbus schon 628 Flugzeuge an Kunden ausgeliefert.
Volker K. Thomalla
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2.250 Arbeitsstunden für die Lackierung der A330-900 der Aircalin