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Airline-Sterben in Europa: Jetzt hat es BMI Regional erwischt

Eine weitere Airline hat in Europa die Segel gestrichen: BMI Regional hat den Weg zum Insolvenz-Richter angetreten. Die Regionalfluggesellschaft nennt neben den Belastungen durch die gestiegenen Treibstoffpreise auch die Unsicherheiten, die mit dem Brexit im Zusammenhang stehen.

17.02.2019

Embraer 145 von bmi Regional im Anflug auf London-Heathrow. © Adrian Pingstone

Das Airline-Sterben in Europa hat ein weiteres Opfer gefordert: Die 1987 gegründete, schottische Fluggesellschaft British Midland Regional Limited, hat mitgeteilt, dass sie mit sofortiger Wirkung ihren Flugbetrieb eingestellt und einen Insolvenzantrag gestellt hat. British Midland Regional Limited, die unter dem Markennamen flybmi flog, hat auch Strecken im Auftrag von anderen Airlines bedient. Flybmi hatte zuletzt mit 17 Regionaljets insgesamt 25 Strecken innerhalb Europas bedient. Nun wird sie als das erste Opfer im Zusammenhang mit dem Brexit in die Luftfahrtgeschichte eingehen.

Unsicherheiten durch den Brexit

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Über Volker K. Thomalla

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Volker K. Thomalla ist Chefredakteur von aerobuzz.de. Er wurde 2021 mit dem Aerospace Media Award (Kategorie Business Aviation) ausgezeichnet. Er berichtet seit 40 Jahren als Journalist über die Luft- und Raumfahrt. Von 1995 bis 2016 leitete er als Chefredakteur die Redaktion aerokurier, von 2000 bis 2016 zusätzlich die Redaktionen FLUG REVUE und Klassiker der Luftfahrt. Thomalla war zwischen 2016 und 2020 Chefredakteur des englischsprachigen Business-Aviation-Magazins BART International. Er hat mehrere Bücher über die Luftfahrt geschrieben und als Privatpilot auch praktische Flugerfahrung gesammelt.

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