Die beiden Expressfracht-Fluglinien UPS und FedEx haben ihre McDonnell Douglas MD-11-Frachtflugzeuge nach dem tödlichen UPS-Absturz am vergangenen Dienstag in Louisville im US-Bundesstaat Kentucky vorübergehend stillgelegt. Bei dem Absturz der MD-11 in Louisville waren 14 Menschen ums Leben gekommen, darunter alle drei Besatzungsmitglieder der MD-11 und elf Menschen am Boden. Die US-Luftfahrtbehörde FAA hatte eine Flugsicherheitsmitteilung (Emergency Directive) veröffentlicht, nach der alle Flüge mit der MD-11 untersagt wurden, bis die Flugzeuge inspiziert seien und korrigierende Maßnahmen ergriffen worden seien.
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Die FAA hat die MD-11-Flotte nach dem Absturz von Louisville gegroundet
Nur noch drei Fluggesellschaften betreiben die MD-11. Nach dem Absturz eines dieser Flugzeuge hat die US-Luftfahrtbehörde FAA den Betrieb des Musters vorübergehend untersagt.
Der Louisville Muhammad Ali International Airport ist das globale Luftfracht-Drehkreuz für UPS. © UPS
Das Triebwerk hatte...
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Volker K. Thomalla ist Chefredakteur von aerobuzz.de. Er wurde 2021 mit dem Aerospace Media Award (Kategorie Business Aviation) ausgezeichnet. Er berichtet seit 40 Jahren als Journalist über die Luft- und Raumfahrt. Von 1995 bis 2016 leitete er als Chefredakteur die Redaktion aerokurier, von 2000 bis 2016 zusätzlich die Redaktionen FLUG REVUE und Klassiker der Luftfahrt. Thomalla war zwischen 2016 und 2020 Chefredakteur des englischsprachigen Business-Aviation-Magazins BART International. Er hat mehrere Bücher über die Luftfahrt geschrieben und als Privatpilot auch praktische Flugerfahrung gesammelt.