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Extremkälte führte in Chicago zu über 4.000 gestrichenen Flügen

Die extreme Kälte, die in dieser Woche über den Mittleren Westen der Vereinigten Staaten hereingebrochen war, hat zu massiven Störungen im Luftverkehr geführt. Das Epizentrum der wetterbedingten Flugstreichungen war der internationale Flughafen von Chicago, berichtet Volker K. Thomalla von dort.

1.02.2019

Schnee war in der letzten Januarwoche 2019 im Mittleren Westen das kleinere Problem beim Flugbetrieb. Extreme Kälte hatte allein in Chicago zu 4.000 ausgefallenen Flügen geführt. © Volker K. Thomalla

Ein Polarwirbel hatte zu Wochenbeginn extrem kalte Luft in den Mittleren Westen der USA gebracht. Dort wurden vielfach historische Tiefsttemperaturrekorde gebrochen, und das öffentliche Leben kam großenteils zum Erliegen. Die Millionenmetropole Chicago im US-Bundesstaat Illinois verpasste nur um wenige Grad Celsius eine neue Rekord-Tiefsttemperatur, aber der starke Wind in der Region verwandelte durch den Chill-Faktor die gemessene Temperatur von -33 °Celsius in eine gefühlte Temperatur von -41 °Celsius. Der Aufenthalt im Freien führte bei falscher Bekleidung zu Erfrierungen der Haut,...

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Über Volker K. Thomalla

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Volker K. Thomalla ist Chefredakteur von aerobuzz.de. Er wurde 2021 mit dem Aerospace Media Award (Kategorie Business Aviation) ausgezeichnet. Er berichtet seit 40 Jahren als Journalist über die Luft- und Raumfahrt. Von 1995 bis 2016 leitete er als Chefredakteur die Redaktion aerokurier, von 2000 bis 2016 zusätzlich die Redaktionen FLUG REVUE und Klassiker der Luftfahrt. Thomalla war zwischen 2016 und 2020 Chefredakteur des englischsprachigen Business-Aviation-Magazins BART International. Er hat mehrere Bücher über die Luftfahrt geschrieben und als Privatpilot auch praktische Flugerfahrung gesammelt.

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