Der Triebwerkshersteller Rolls-Royce hatte im vergangenen Jahr erheblichen Ärger mit den Turbofans des Typs Trent 1000 an der Boeing 787 Dreamliner. Die Luftfahrtbehörden FAA und EASA hatten die Inspektions- und Wartungsintervalle nach verschiedenen Zwischenfällen verkürzt, um einen vorzeitigen Verschleiß von bestimmten Teilen zu erkennen. Die zusätzlichen Inspektionen führten zu Flugausfällen und erheblichen Kosten für Rolls-Royce.
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Neue Probleme mit Trent 1000: Dreamliner muss notlanden
Eine Boeing 787 Dreamliner von Norwegian musste gestern nach einem Triebwerksausfall in der Startphase notlanden. Bei dem Zwischenfall wurde niemand verletzt, aber Teile des Rolls-Royce Trent 1000 traten aus und beschädigten mehrere Häuser und Autos am Boden.
Eine Boeing 787-9 der Norwegian. Die Airline hat sich beim Antrieb ihrer Dreamliner für das Trent 1000 entschieden. © Syversen/Norwegian
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Volker K. Thomalla ist Chefredakteur von aerobuzz.de. Er wurde 2021 mit dem Aerospace Media Award (Kategorie Business Aviation) ausgezeichnet. Er berichtet seit 40 Jahren als Journalist über die Luft- und Raumfahrt. Von 1995 bis 2016 leitete er als Chefredakteur die Redaktion aerokurier, von 2000 bis 2016 zusätzlich die Redaktionen FLUG REVUE und Klassiker der Luftfahrt. Thomalla war zwischen 2016 und 2020 Chefredakteur des englischsprachigen Business-Aviation-Magazins BART International. Er hat mehrere Bücher über die Luftfahrt geschrieben und als Privatpilot auch praktische Flugerfahrung gesammelt.
Ein Kommentar
Im letzten Abschnitt
> Der Widebody-Jet mit dem Kennzeichen LN-LND brach in 3.000 Fuß Höhe seinen
> Steigflug ab, drehte eine eine erweiterte Platzrunde westlich des Flughafens […]
zwei Mal „eine“.
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