Homepage » Luftverkehr » Wachstum bei Düsseldorfs Asien-Kapazitäten

Der Flughafen Düsseldorf punktet derzeit verstärkt bei Passagieren mit Verbindungen nach Asien. Nie zuvor gab es von DUS aus mehr Flüge nach Asien als in diesem Jahr. Die japanische Fluggesellschaft ANA All Nippon Airways setzt zum Sommerflugplan größeres Fluggerät auf der Strecke nach Tokio-Narita ein.

Ein Airbus A330-300 der Air China beim Start in Düsseldorf. Foto und Copyright: Volker K. Thomalla

Die nordrhein-westfälische Landeshauptstadt Düsseldorf ist Heimat der größten japanischen Gemeinde in Deutschland. Die japanische Fluggesellschaft ANA All Nippon Airways bedient die Strecke Düsseldorf – Tokio-Narita täglich mit einer Boeing 787-8 mit 169 Passagierplätzen. Aufgrund der gestiegenen Nachfrage wird sie zum Sommerflugplan dieses Jahres die Strecke täglich mit der größeren Dreamliner-Version Boeing 787-9 mit 246 Sitzplätzen befliegen. Damit vergrößert sich erneut die Kapazität der ab Düsseldorf angebotenen Flüge nach Asien. Auffallend ist, dass auf den meisten Verbindungen nach Asien modernstes Fluggerät zum Einsatz kommt. Im September 2015 begann Cathay Pacific, die Strecke von DUS nach Hongkong zu bedienen. Seit September 2016 setzt der Carrier auf dieser Strecke den Airbus A350-900 ein. Auch Singapore Airlines, die im Sommer 2016 Düsseldorf in ihren Flugplan aufgenommen haben, verbinden die nordrhein-westfälische Landeshauptstadt mit der A350-900 mit Singapur.

Air China fliegt von Düsseldorf nonstop nach Peking, während Emirates, die zweimal täglich mit einer A380 von Dubai nach Düsseldorf fliegt, über ihr Drehkreuz Dubai eine große Zahl von Asien-Destinationen anbieten. Etihad Airways und Air Berlin erschließen asiatische Destinationen über das Drehkreuz Abu Dhabi. Die Flüge von Düsseldorf nach Abu Dhabi werden von Etihad mit der Boeing 787 und von Air Berlin mit einem Airbus A330 durchgeführt.

20.01.2017

Ein Airbus A330-300 der Air China. © Volker K. Thomalla

Über Volker K. Thomalla

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Volker K. Thomalla ist Chefredakteur von aerobuzz.de. Er wurde 2021 mit dem Aerospace Media Award (Kategorie Business Aviation) ausgezeichnet. Er berichtet seit 40 Jahren als Journalist über die Luft- und Raumfahrt. Von 1995 bis 2016 leitete er als Chefredakteur die Redaktion aerokurier, von 2000 bis 2016 zusätzlich die Redaktionen FLUG REVUE und Klassiker der Luftfahrt. Thomalla war zwischen 2016 und 2020 Chefredakteur des englischsprachigen Business-Aviation-Magazins BART International. Er hat mehrere Bücher über die Luftfahrt geschrieben und als Privatpilot auch praktische Flugerfahrung gesammelt.

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