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Erste Boeing T-7A Red Hawk an die USAF ausgeliefert

Mit einiger Verzögerung hat eine erste Staffel des Air Education and Training Command der U.S. Air Force einen Jet-Trainer des Typs Boeing T-7A Red Hawk in Empfang genommen.

8.12.2025

Am 5. Dezember 2025 landete die Boeing T-7A Red Hawk erstmalig auf der Joint Base San Antonio-Randolph. © U.S. Air Force / Benjamin Faske

Am 5. Dezember 2025 hat die 99. Staffel (99th Flying Training Squadron „Red Tails“) des Air Education and Training Command auf der Joint Base San Antonio-Randolph im US-Bundesstaat Texas den ersten Jet-Trainer des Typs Boeing T-7A Red Hawk in Empfang genommen. Der Jet soll im Rahmen des Undergraduate Pilot Training (UPT) eingesetzt werden.

Mit der Übernahme der ersten T-7A beginnt für die Pilotenausbildung der U.S. Air Force eine neue Ära, denn der neue Jet-Trainer ersetzt die Northrop T-38 Talon, die bereits seit 1961 beim Air Education and Training Command (früher: Air Training Command) im Einsatz sind.

Die erste T-7A Red Hawk der U.S. Air Force trägt das Kennzeichen „7005“. Eine offizielle Begrüßungszeremonie soll es zu einem späteren Zeitpunkt geben.

Lt. Col. Phillip Clean Bourquin von der 99th Flying Training Squadron und der Boeing-Testpilot Steve Bull Schmidt überführten die erste T-7A Red Hawk zur Joint Base San Antonio Randolph in Texas. © U.S. Air Force / Amy Winchell

Boeing hat die T-7A in Zusammenarbeit mit dem schwedischen Technologiekonzern Saab entwickelt. Saab baut auch die Rumpfhecks der Serienflugzeuge in einem neuen Werk in West Lafayette im US-Bundesstaat Indiana. Boeing baut die Flugzeuge in St. Louis. Die US-Streitkräfte beabsichtigen die Beschaffung von insgesamt 350 T-7A, die in zehn Baulosen beschafft werden sollen.

Boeing hat insgesamt fünf Testflugzeuge an die U.S. Air Force geliefert, das letzte traf im Dezember 2024 auf der Edwards Air Force Base in Kalifornien ein. Zu Programmbeginn war angestrebt, die erste T-7A schon 2023 auszuliefern und die Serienfertigung des neuen Musters ab 2024 freizugeben. Doch verschiedene technische Probleme, unter anderem mit der Software und den Schleudersitzen führten zu einer Verzögerung der Produktionsfreigabe.

Bob Fischer

 

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