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Newcomer Stavatti Aerospace will Auftrag für Jet-Trainer der U.S. Navy

Mit Stavatti Aerospace will ein neues Unternehmen den künftigen Jet-Trainer der U.S. Navy und des U.S. Marine Corps liefern. Bislang hat das Unternehmen aber noch kein Flugzeug gebaut. Es verspricht aber, dass die SM-31T Stiletto zu 100 Prozent aus den Vereinigten Staaten stammen wird.

7.05.2025

Stavatti Aerospace schickt die SM-31T Stiletto in das Rennen um den Auftrag der U.S. Navy für einen neuen Jet-Trainer. © Stavatti Aerospace

Das bislang weitgehend unbekannte US-Unternehmen Stavatti Aerospace aus Niagara Falls im US-Bundesstaat New York bewirbt sich mit seinem Entwurf SM-31T Stiletto um einen Auftrag der U.S. Navy für einen Nachfolger des Jet-Trainers T-45C Goshawk. Stavatti Aerospace hat die Aufforderung der U.S. Navy nach Informationen (RFI) entsprechend beantwortet. Die U.S. Navy nutzt seit 1991 die T-45C Goshawk und will das Muster eigentlich schon Anfang der 2030er Jahre ablösen. Für das Undergraduate Jet Training System (UJTS) sucht sie deshalb ein bereits existierendes Muster, um Entwicklungsrisiken möglichst klein zu halten beziehungsweise auszuschließen.

Die SM-31T Stiletto ist als Überschalltrainer der nächsten Generation konzipiert und bietet laut Hersteller einen modernen Ersatz für die in die Jahre gekommenen T-45 Goshawk. Laut Stavatti kann das neue Flugzeugmuster eine Rolle in der mittleren und Fortgeschrittenen-Ausbildung der Piloten der U.S. Navy und des U.S. Marine Corps spielen.

Die SM-31 soll es in drei Versionen geben

Stavatti Aerospace entwickelt drei Versionen der SM-31: Die SM-31T als doppelsitziges Trainingsflugzeug, die SM-31S als einsitziges Kampfflugzeug und die SM-31U als unbemanntes, autonomes Flugzeug. Das Muster ist so konzipiert, dass es die weltweite Nachfrage nach der Ausbildung von Piloten auf Überschallflugzeugen deckt, insbesondere da ältere Plattformen wie die T-38 Talon und die F-5 Freedom Fighter das Ende ihrer technischen Lebensdauer erreichen.

Stavatti bietet das Flugzeug als Teil eines „vierschichtigen Trainingssystem“ an, das neben den Jets auch aus Desktop-Avioniktrainern, Cockpit-Verfahrenstrainern und Simulatoren besteht. Stavatti tritt im Rennen um das UJTS-Projekt gegen Schwergewichte wie Lockheed Martin, Textron und Boeing an.

Bob Fischer

 

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