Der Stützpunkt Fort Rucker im US-Bundesstaat Alabama ist der wichtigste Ausbildungsstützpunkt der U.S. Army für Heeresflieger. Er nennt sich selbst „The Home of Army Aviation“, auf deutsch: Die Heimat der Heeresflieger. Hier beginnen nicht nur künftige Drehflügler-Pilotinnen und Piloten für die US-Streitkräfte ihre Laufbahn, bevor sie zu operativen Einheiten versetzt werden, sondern auch angehende Cockpitcrews verbündeter Nationen.
UH-72 Lakota der U.S. Army
Der Unterstützungshubschrauber UH-72 Lakota hat im Herbst 2021 die Marke von einer Million Flugstunden in 15 Jahren erreicht. © Airbus Helicopters
Nun haben allein die in Fort Rucker stationierten UH-72 Lakota-Helikopter die Marke von einer Million Flugstunden erreicht. Alle UH-72 der US-Streitkräfte zusammen hatten schon im Juli des vergangenen Jahres die Marke von 1,5 Millionen Flugstunden erreicht.
Didier Cormary, Vorstandsmitglied und Leiter des Bereichs Militärhubschrauber und unbemannte Systeme bei Airbus U.S. Space and Defense, sagte: „Unsere Hubschrauber beweisen immer wieder ihren Wert für die US-Armee. Das Erreichen dieses Meilensteins bestätigt, warum sich die Armee für die Lakota entschieden hat: höchste Sicherheit, vielseitige Trainingsmöglichkeiten, höchste Verfügbarkeit der gesamten Flotte und niedrigste Wartungskosten. Unser Erfolg ist ein Beweis für die vielen US-Militärveteranen, die den Hubschrauber gebaut haben und stolz darauf sind, die Piloten zu unterstützen, die unserem Land im In- und Ausland dienen.“
Die UH-72 Lakota, abgeleitet von der Airbus Helicopters H145-Familie, wurde 2015 zum primären Trainingshubschrauber der U.S. Army in Fort Rucker. Seinerzeit hatte sich die U.S. Army dazu entschieden, von einem einmotorigen Schulhubschrauber auf eine zweimotorige Plattform umzusteigen. Dadurch sollten die Flugschüler besser auf ihre späteren Einsatzmuster vorbereitet werden.
Bob Fischer
Keine News mehr verpassen: Abonnieren Sie unseren Newsletter!
Folgen Sie uns auf Bluesky
Liken Sie uns auf Facebook
Schon gelesen?
