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Bundeswehr wird den Flugplatz Hohn nicht schließen
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Die Bundeswehr stoppt den Abbau ihrer strategischen Infrastruktur. Anders als bislang vorgesehen, wird der Fliegerhorst Hohn auch nach der Ausmusterung der C-160 Transall nun doch nicht geschlossen.

10.12.2019

Der Fliegerhorst Hohn in Schleswig-Holstein wird auch nach der Ausmusterung der Transall beim LTG 63 erhalten bleiben. © Volker K. Thomalla

Kehrtwende bei der Bundeswehr: Sie wird einige Liegenschaften weiter erhalten, die eigentlich in den nächsten Jahren nicht mehr genutzt werden sollte. Darunter ist auch der Fliegerhorst Hohn in Schleswig-Holstein, wo das Lufttransportgeschwader 63 (LTG 63) beheimatet ist. Das Geschwader betreibt die C-160 Transall, die ab 2022 das LTG 63 verlassen sollten. Mit Abgabe der letzten C-160 sollte nach bisheriger Planung das Geschwader aufgelöst und der nordwestlich von Rendsburg gelegene Fliegerhorst geschlossen werden.

Dauerhafte Weiternutzung

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Über Volker K. Thomalla

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Volker K. Thomalla ist Chefredakteur von aerobuzz.de. Er wurde 2021 mit dem Aerospace Media Award (Kategorie Business Aviation) ausgezeichnet. Er berichtet seit 40 Jahren als Journalist über die Luft- und Raumfahrt. Von 1995 bis 2016 leitete er als Chefredakteur die Redaktion aerokurier, von 2000 bis 2016 zusätzlich die Redaktionen FLUG REVUE und Klassiker der Luftfahrt. Thomalla war zwischen 2016 und 2020 Chefredakteur des englischsprachigen Business-Aviation-Magazins BART International. Er hat mehrere Bücher über die Luftfahrt geschrieben und als Privatpilot auch praktische Flugerfahrung gesammelt.

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