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Frankreich verkauft Super Etendard nach Argentinien
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Nachdem die Mirage F1 der Armée de l’Air in die USA gegangen sind, werden nun fünf modernisierte Super Etendard der französischen Marine nach Argentinien verkauft, das einzige andere Land, das dieses Muster betreibt. Neben den 14 Millionen Euro, die der Verkauf einbringt, entledigt sich das Verteidigungsministerium damit auch eines Loses ausgemusterter Jets, die nur Platz geraubt haben.

5.02.2018

Argentinien ist der letzte Nutzer der Super Etendard. In Frankreich wurden sie 2016 durch die Rafale ersetzt. © Frédéric Lert

Die Super Etendard Modernisé (SEM) sah nie aus wie ein neues Flugzeug. Aber sie ist ein Jagdbomber, der seinen Job zuverlässig und zu niedrigen Kosten erledigt. Die Super Etendard verfügt nicht über einen Nachbrenner und war mit ihren dicken Tragflächen und den vielen darunter hängenden Anbauten auch die überschallfähig.

Argentinien schrieb Etendard-Geschichte

Aber das Muster hat sein Geschwindigkeitsdefizit durch einen klugen Kopf wieder wettgemacht: Die Super Etendard kann im Flug betankt werden, verfügt über ein Trägheits-Navigationssystem, ein sehr genaues Luft-Boden-Radar, ein sicheres...

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Über Frédéric Lert

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Frédéric Lert ist Journalist und Fotograf, der sich auf Fragen der Luftfahrt und der Militärluftfahrt spezialisiert hat. Er hat rund 20 Bücher als Autor beziehungsweise Co-Autor geschrieben. Er stieß 2011 zum Aerobuzz-Team. In der Redaktion ist der der Spezialist für Verteidigung.

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