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Untersuchungsbericht des Rafale-Schleudersitzunfalls veröffentlicht
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Am 20. März 2019 hat sich in Saint-Dizier ein Passagier beim Start aus dem hinteren Cockpit eines Kampfflugzeugs Rafale geschossen. Weil der vordere Schleudersitz nicht wie vorgesehen funktionierte, konnte der Pilot das Flugzeug erfolgreich landen. Die französische Unfall-Untersuchungsbehörde BEA-E hat ihren Abschlussbericht nun veröffentlicht und sorgt damit für eine bemerkenswerte Transparenz.

8.04.2020

Die Ausschuss-Sequenz zeigt die verschiedenen g-Kräfte beim Start der Rafale. © BEA-E

Der Unfall auf dem Stützpunkt BA 113 in Saint-Dizier hatte weltweit ein großes mediales Echo hervorgerufen: Ein Zivilist (64), der zu einem Einweisungsflug auf dem hinteren Sitz einer Rafale B der französischen Armée de l'Air Platz genommen hatte, fand sich wenige Sekunden nach dem Start am Fallschirm hängend. Als Vorsichtsmaßnahme und angesichts der bizarren Natur des Falles wurde ein Teil der Rafale-Flotte kurzzeitig mit einem Flugverbot belegt. Jetzt, ein Jahr später, hat das Büro für die Untersuchung von Flugunfällen...

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Über Frédéric Lert

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Frédéric Lert ist Journalist und Fotograf, der sich auf Fragen der Luftfahrt und der Militärluftfahrt spezialisiert hat. Er hat rund 20 Bücher als Autor beziehungsweise Co-Autor geschrieben. Er stieß 2011 zum Aerobuzz-Team. In der Redaktion ist der der Spezialist für Verteidigung.

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