Pan Am, Spantax und Aero Lloyd steht drauf – Zucker ist drin. Oder besser gesagt: war drin. Besagte Fluggesellschaften gibt’s längst nicht mehr, den süßen Inhalt der kleinen Tütchen auch nicht. Aber die Tütchen selbst sind noch da. Sie stecken in einem dicken Ordner von Kirsten Wickenkamp aus dem westfälischen Bünde. Wie die Zuckersammlerin an ihr Hobby kam, ist schnell erklärt: „Mein älterer Bruder hat Briefmarken gesammelt“, erzählt sie. „Für mich als kleinere Schwester waren immer nur die doofen übrig.“ Kugelschreiber...
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Fliegen ist süß
Kirsten Wickenkamp sammelt Zuckertüten. Vieles aus ihren Beständen war mal als „Himmelszucker“ über den Wolken unterwegs.
Zuckertütchen von Airlines erzählen auch Geschichte(n). Viele der Airlines, die einst diese Tütchen an Bord verteilten, existieren heute nicht mehr. © Meiko Haselhorst
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Meiko Haselhorst wollte als Kind immer Pilot werden. Doch es kam anders: Er wurde Tischler, später Redakteur einer Tageszeitung – und arbeitet heute als freiberuflicher Journalist. Seine immer noch vorhandene Leidenschaft für Flugzege und fürs Fliegen lebt der zweifache Vater zuweilen auf Reisen und an der Tastatur aus.