Ein bisschen Stacheldraht. Ein Klapptisch und ein alter Küchenstuhl. Und ein Mann mit einem Stempel. Das war’s. Kein Gebäude, kein Flughafenschild. Um mich herum nur Sand, Steine und trockenes Gras. Und ein paar spärlich belaubte Bäume, in deren Schatten ich auf das Flugzeug warte, das mich gleich von Benguela nach Huambo bringen soll. Mich und etwa 50 angolanische Soldaten. Wenn da nicht noch die zwei Nonnen säßen, die ebenfalls mitfliegen wollen, hätte ich womöglich ein mulmiges Gefühl. So aber freue ich...
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Über Meiko Haselhorst
 
         
                             
                            