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Tupolew-Träume und Iljuschin-Illusionen

Flugreisen sind zurzeit nur in Ausnahmefällen möglich. Da kann man schon mal sehnsüchtig ins Jahr 2007 zurückschauen und ein afrikanisches Abenteuer Revue passieren lassen. Unser Autor hat genau das getan.

13.02.2021

Nur sechs Wochen, nachdem der Autor mit dieser 1985 gebauten Boeing 737-200 der TAAG Linhas Aereas de Angola flog, verunglückte sie auf einem Inlandsflug in Angola. © Meiko Haselhorst

Ein bisschen Stacheldraht. Ein Klapptisch und ein alter Küchenstuhl. Und ein Mann mit einem Stempel. Das war’s. Kein Gebäude, kein Flughafenschild. Um mich herum nur Sand, Steine und trockenes Gras. Und ein paar spärlich belaubte Bäume, in deren Schatten ich auf das Flugzeug warte, das mich gleich von Benguela nach Huambo bringen soll. Mich und etwa 50 angolanische Soldaten. Wenn da nicht noch die zwei Nonnen säßen, die ebenfalls mitfliegen wollen, hätte ich womöglich ein mulmiges Gefühl. So aber freue ich...

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Über Meiko Haselhorst

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Meiko Haselhorst wollte als Kind immer Pilot werden. Doch es kam anders: Er wurde Tischler, später Redakteur einer Tageszeitung – und arbeitet heute als freiberuflicher Journalist. Seine immer noch vorhandene Leidenschaft für Flugzege und fürs Fliegen lebt der zweifache Vater zuweilen auf Reisen und an der Tastatur aus.

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