Der spanische Simulatorhersteller Entrol hat zwei H1000-Simulatoren bei der Korea Aviation High School installiert. Die beiden Simulatoren repräsentieren die Cockpitsektion des leichten Turbinenhubschraubers Bell 505 und simulieren dessen Flugverhalten. Ein Sichtsystem mit einem Sichtfeld von 200 Grad mal 40 Grad, das auf der Flugsimulator-Software X-plane 11 beruht, ergänzt das Ausbildungsgerät. Die Datenbank des H1000 umfasst nach Angaben des Herstellers wichtige internationale Airports, unter anderem die Flughäfen Incheon und Gimpo (beide in Südkorea), Changi (Singapur), Zürich (Schweiz) und Charles de Gaulle (Frankreich).
Zum Simulator gehört auch der Fluglehrer-Arbeitsplatz, der in der neuesten Version des H1000 aufgrund seiner kompakten Auslegung weniger Platz benötigt als bei früheren Simulatoren. Entrol hatte den H1000-Simulator erstmalig auf der Heli-Expo 2023 in Atlanta vorgestellt.
Juanjo Lechosa, Business Manager bei Entrol, erklärte: „Dieses Projekt markiert einen bedeutenden Erfolg für Entrol, da wir unsere Präsenz in Asien weiter ausbauen. Durch die Ausstattung der Korea Aviation High School mit fortschrittlicher Simulationstechnologie unterstützen wir die Entwicklung hochqualifizierter Piloten, die bereit sind, die Anforderungen der Luftfahrtindustrie zu erfüllen.“
Entrol wurde 2005 gegründet und hat seine Simulatoren und Verfahrensübungsgeräte bisher in 35 Länder exportiert. Die Simulatoren und Flight Training Devices (FTD) sind sowohl von der EASA als auch von der US-Luftfahrtbehörde FAA zugelassen.
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