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Der E-Fan interessiert Airbus nicht mehr

Airbus hat sich entschieden, das Projekt des leichten Elektroflugzeugs E-Fan aufzugeben, berichten französische Gewerkschaften. Stattdessen wird sich der Hersteller wieder auf die Arbeiten für ein größeres Hybridflugzeug konzentrieren. Airbus dementiert die Informationen nicht, die nach einer Vorstandssitzung am 10. März durchsickerten.

28.03.2017

Schon während der ILA 2016 in Berlin war deutlich sichtbar, dass der E-Fan bei Airbus nicht mehr viele Freunde hat. © Gil Roy / Aerobuzz.fr

Schon seit mehreren Monaten hat man von Airbus keine Nachrichten mehr über das Projekt E-Fan gehört. Der überraschend schnelle Weggang des Technik-Vorstands Jean Botti im Januar 2016, der das Projekt intern durchgesetzt und unterstützt hatte, ließ nichts Gutes für den E-Fan ahnen. Niemand sprach mehr von der geplanten Fabrik in Pau, in der der E-Fan in Serie gebaut werden sollte. Auf der ILA 2016 in Berlin stand das kleine Flugzeug symbolträchtig ganz allein, fast schon verlassen, herum. Während der Sitzung...

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Über Gil Roy

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Gil Roy hat Aerobuzz.fr 2009 gegründet. Er arbeitet seit 1981 hauptberuflich als Journalist. Sein Fachwissen in den Bereichen Allgemeine Luftfahrt, Luftverkehr und Nachhaltigkeit der Mobilität lassen ihn häufig als Autor in verschiedenen Fachpublikationen, aber auch in allgemeinen Medien (Air & Kosmos, l'Express, Aviasport...) erscheinen. Er ist Chefredakteur von Aerobuzz und Autor von sieben Büchern. Gil Roy hat den Literaturpreis des Aéro-Club de France erhalten und ist Träger der Médaille de l'Aéronautique.

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