„Du lenkst uns jetzt mal zur Startbahn“, sagt Markus Horowski und zeigt auf zwei Pedale im Fußraum des Cockpits. „Mit links nach links, mit rechts nach rechts – ganz einfach.“ Ich tue, wie mir geheißen – aber ganz einfach ist anders. Im Zickzack-Kurs – teils haarscharf an der Graskante entlang – eiern wir in Richtung Piste. Ich frage mich, was etwaige Zuschauer wohl denken, wenn sie uns jetzt so sehen. Glücklicherweise kann ich niemanden entdecken. „Völlig normal“, beruhigt mich der...
Der Eignungstest
Aerobuzz-Mitarbeiter Meiko Haselhorst träumt seit Jahrzehnten von einem Flugschein. Um sein Talent zu prüfen, hat er sich auf eine Schnupperflugstunde mit der UL Flugschule Oerlinghausen eingelassen.
Brille und Jacke passen schon recht gut – an anderen Dingen muss Meiko Haselhorst wohl noch ein bisschen feilen, wenn er dereinst Pilot werden will. © Meiko Haselhorst
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Meiko Haselhorst wollte als Kind immer Pilot werden. Doch es kam anders: Er wurde Tischler, später Redakteur einer Tageszeitung – und arbeitet heute als freiberuflicher Journalist. Seine immer noch vorhandene Leidenschaft für Flugzege und fürs Fliegen lebt der zweifache Vater zuweilen auf Reisen und an der Tastatur aus.
7 Kommentare
Einfach machen. Ich habe meine Ausbildung, allerdings LAPl(A), mit 50 Jahren begonnen. Trotz Corona war ich, wenn ich Theorie und Funksprechzeugnis mitrechne, in 21 Monaten durch.
Manchmal war es etwas Anstrengend, aber es hat sich gelohnt.
Danke fürs Mutmachen….😊👍
Was kostet so ein Schein ??
Zwischen 4500,– – 5500,–
Und nun noch den etwas arg langen Bart abschneiden, und dann sieht man schon ein wenig Crew-like aus. Zum Fliegen gehört auch eine gehörige Portion Nüchternheit und Entscheidungskraft dazu. Da ist dieses romantische Sieben Zwerge-Bärtchen nicht ganz das, was man erwartet.
Ahja, ist das so?! Der Bart behindert die Entscheidungskraft? Junge, Junge…
…“ich glaub‘s nicht….mehr Müll(er) geht nicht