Homepage » General Aviation » Die Highlights der AERO 2025

Die AERO 2025 in Friedrichshafen war rundum erfolgreich: Die Zahl der Besucher übertraf das Vorjahresniveau, die Zahl der Premieren war so hoch wie seit Jahren nicht mehr, und die Business Aviation präsentierte sich mit einer Quantität und Qualität wie noch nie zuvor in Friedrichshafen.

14.04.2025

Die Business Aviation hat mit dem Dome auf dem Static Display der AERO eine spektakuläre Location erhalten. © V. K. Thomalla

Die AERO (09. -12. April) 2025 hat ihre Tore nach vier Messetagen geschlossen. 760 Aussteller aus 38 Nationen waren auf der globalen Leitmesse für die Allgemeine Luftfahrt, den Luftsport und die Business Aviation vertreten und zeigten nicht weniger als 328 Fluggeräte! 2024 waren es bereits 270 Fluggeräte aller Größen, die in den Messehallen und im Static Display zu sehen waren. Nie zuvor waren mehr Fluggeräte auf einer AERO zu sehen als in diesem Jahr.

AERO 2025

Mit 32.100 Besucherinnen und Besuchern aus 80 Nationen setzte die AERO wieder den Maßstab. Rund die Hälfte aller AERO-Besucher haben eine Pilotenlizenz, was die Fachkunde des Publikums klar belegt.

Die Business Aviation zeigte sich in diesem Jahr besonders stark in Friedrichshafen: Auf der AERO war das größte Line-up von Geschäftsreiseflugzeugen auf einer Messe in Europa in diesem Jahr zu sehen. Der Business Aviation Dome im Static Display – ein 2.000 Quadratmeter großer, transparenter Hangar – begeisterte die ausstellenden Unternehmen und die Besuchenden gleichermaßen.

Stefan Reisinger, Geschäftsführer des Messeveranstalters fairnamic GmbH, sagte: „Die AERO 2025 hat eine Punktlandung hingelegt. Wir haben unsere Kompetenz und Relevanz ausbauen können. Das neue Messekonzept mit dem Business Aviation Show Hub ist voll aufgegangen.“

Die AERO hat alle Erwartungen erfüllt

Der AERO-Projektleiter Tobias Bretzel ergänzte: „Die AERO 2025 hat alle Erwartungen erfüllt und viele übertroffen. Die Aussteller haben eine große Zahl von Neuheiten und Premieren präsentiert und haben starke Geschäftsabschlüsse gemeldet. Die Stimmung in der Branche und beim Publikum war hervorragend. Ohne zu übertreiben, kann ich sagen: Dies war die beste AERO aller Zeiten und das tolle Ergebnis spornt uns an, die AERO 2026 auf die nächste Stufe zu bringen. Dazu werden wir weitere Teile des angrenzenden Flughafenareals mit in das Messegeschehen einbinden.“

Ein- und zweimotorigen Flugzeuge und Ultraleichtflugzeuge sind das Rückgrat der Allgemeinen Luftfahrt und der AERO. Auf ihnen lernen auch Pilotinnen und Piloten von Verkehrsflugzeugen fliegen, sie werden für geschäftliche und private Reisen und andere Zwecke genutzt. Die große Bandbreite an Mustern in diesen Kategorien spiegelte sich auch auf der AERO wider, denn alle wichtigen Hersteller aus diesen Segmenten waren auf der AERO vertreten. Von den über 21 400 allein in Deutschland zugelassenen Luftfahrzeugen (Stand: 31.12.2024) sind über 7.200 in den Klassen der Ein- und Zweimots und fast 7.000 in der Klasse der Segelflugzeuge registriert.

Der Heli-Hangar in der Halle B5 hat sich zum beliebten Treffpunkt der Drehflügler-Branche entwickelt. Mit 30 Hubschraubern waren so viele Helikopter in Friedrichshafen zu sehen wie nie zuvor auf einer AERO, darunter unter anderem die H160 von Airbus Helicopters, die Bell 505 und Bell 407GXi, Robinson R44 und R66 und Guimbal Cabri G2.

Der Termin der AERO 2026 steht bereits fest

Im nächsten Jahr findet die AERO – es wird die 32. Ausgabe der Messe sein – vom 22. bis zum 25. April 2026 in Friedrichshafen statt. Der Countdown dazu hat gestern begonnen.

Volker K. Thomalla

 

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Über Volker K. Thomalla

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Volker K. Thomalla ist Chefredakteur von aerobuzz.de. Er wurde 2021 mit dem Aerospace Media Award (Kategorie Business Aviation) ausgezeichnet. Er berichtet seit 40 Jahren als Journalist über die Luft- und Raumfahrt. Von 1995 bis 2016 leitete er als Chefredakteur die Redaktion aerokurier, von 2000 bis 2016 zusätzlich die Redaktionen FLUG REVUE und Klassiker der Luftfahrt. Thomalla war zwischen 2016 und 2020 Chefredakteur des englischsprachigen Business-Aviation-Magazins BART International. Er hat mehrere Bücher über die Luftfahrt geschrieben und als Privatpilot auch praktische Flugerfahrung gesammelt.

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