Die SPAES GmbH & Co. KG aus Karlsruhe, eine EASA Part 21J Design und Part 21G Production Organization, hat einen Radar-Höhenmesser in eine Robinson R44 Raven II installiert. Das Gehäuse des Geräts wurde unter dem linken Vordersitz des leichten Hubschraubers installiert, die beiden dazugehörigen Antennen wurden außen am Hubschrauber unterhalb der Kabine angebracht. Diese Konfiguration ermögliche es dem System, so SPAES, die aktuelle Flughöhe des Hubschraubers über Grund kontinuierlich und präzise zu messen und anzuzeigen, gerade bei niedrigen Flughöhen oder in herausfordernden Umgebungen.
Der Radarhöhenmesser ist mit dem bestehenden Garmin-Display verbunden, um die Höhendaten in Echtzeit darzustellen. Darüber hinaus ist das System in den Audioausgang des Displays integriert, der eine akustische Warnung ausgibt, sobald der Hubschrauber eine definierte Höhe unterschreitet. Diese Funktion ist nach Angaben von SPAES für die Aufrechterhaltung eines sicheren Flugbetriebs von entscheidender Bedeutung, insbesondere bei kritischen Notfalleinsätzen, bei denen die Höhenkontrolle zur Vermeidung von Hindernissen und zur Gewährleistung einer sicheren Landung unerlässlich ist.
Der Einbau des Systems und der Antennen erfolgte bei einem EASA Part-145-Maintenance-Betrieb. Joachim Schanz, der Hauptgeschäftsführer (CEO) von SAPES, sagte: „Wir haben uns verpflichtet, die höchsten Sicherheitsstandards einzuhalten. Der Radarhöhenmesser stellt sicher, dass die Piloten die Werkzeuge haben, die sie benötigen, um lebensrettende Missionen mit größerem Vertrauen und Sicherheit durchzuführen.“
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