Airbus Helicopters hat eine H160 an den Feuerwehr-Flugdienst der japanischen Stadt Hiroshima („Hiroshima City Fire Services Bureau of Japan“) ausgeliefert. Er ist der erste Betreiber, der das Muster für Löscheinsätze nutzen will. Anfang 2026 soll der Hubschrauber zu seinen ersten Missionen starten. Zuvor wird noch ein externer Löschmittelbehälter integriert, mit dem vor allem Wald- und Buschbrände in der Region bekämpft werden sollen.
Erster Betreiber der H160 für Löscheinsätze
Das Hiroshima City Fire Services Bureau of Japan will den Hubschrauber aber auch im Rahmen des Such- und Rettungsdienstes (SAR) und bei Katastrophenschutz-Flügen nutzen. Hideki Sadamori, der Chef des Feuerwehr-Flugdienstes der Stadt, sagte: „Wir sind stolz darauf, weltweit der erste Betreiber zu sein, der die H160 für Feuerwehreinsätze einsetzt. Wir sind überzeugt, dass ihre fortschrittlichen Fähigkeiten und ihre Leistungsfähigkeit die Brandbekämpfung und Katastrophenschutzmaßnahmen unserer Stadt erheblich verbessern und stärken werden. Mit diesem Hubschrauber werden wir alles daran setzen, so viele Leben wie möglich zu retten.“
In Hiroshima löst die H160 eine seit 2006 genutzte AS365 N3 Dauphin ab. Die H160 ist mittlerweile in Brasilien, Kanada, China, Frankreich, Indien, Japan, Malaysia, den Philippinen, Saudi-Arabien, Großbritannien, den USA und vielen anderen europäischen Ländern zugelassen und in Dienst gestellt worden.
Volker K. Thomalla
Keine News mehr verpassen: Abonnieren Sie unseren Newsletter!
Folgen Sie uns auf Bluesky
Liken Sie uns auf Facebook
Schon gelesen?
Airbus Helicopters hat die erste H160 an einen Kunden übergeben