Homepage » Helikopter » Sikorsky S-92A fängt Raketenstufe im Flug wieder ein

Sikorsky S-92A fängt Raketenstufe im Flug wieder ein
premium

In Neuseeland hat ein Hubschrauber eine zur Erde schwebende Raketenstufe im Flug eingefangen. Die Stufe ist ein sehr teures Bauteil und soll wiederverwendet werden, um die Kosten für das Aussetzen von Satelliten zu reduzieren. Allerdings nahm das Unterfangen nicht ganz das Ende, welches sich die Ingenieure vorgestellt hatten.

3.05.2022

Rocket Lab nutzt in Neuseeland eine Sikorsky S-92A, um eine benutzte Raketenstufe im Flug wieder einzufangen. © Rocket Lab

Der Plan klingt zunächst einmal verwegen: Das US-Raumfahrtunternehmen Rocket Lab will die teure erste Stufe seiner Electron-Raketen nach der Rückkehr von einer Mission aus dem All im Flug per Hubschrauber wieder einfangen, um sie danach wieder für weitere Starts zu verwenden. Zuvor hatte das Unternehmen die ersten Raketenstufen kontrolliert ins Meer stürzen lassen und sie von dort wieder geborgen. Allerdings ist der Aufwand enorm hoch, die Stufen nach einer Wasserlandung zu überprüfen und aufzubereiten. Deshalb kamen die Ingenieure auf die Idee,...

Dieser Inhalt ist Premium-Abonennten vorbehalten

Über Volker K. Thomalla

zum Aerobuzz.de
Volker K. Thomalla ist Chefredakteur von aerobuzz.de. Er wurde 2021 mit dem Aerospace Media Award (Kategorie Business Aviation) ausgezeichnet. Er berichtet seit 40 Jahren als Journalist über die Luft- und Raumfahrt. Von 1995 bis 2016 leitete er als Chefredakteur die Redaktion aerokurier, von 2000 bis 2016 zusätzlich die Redaktionen FLUG REVUE und Klassiker der Luftfahrt. Thomalla war zwischen 2016 und 2020 Chefredakteur des englischsprachigen Business-Aviation-Magazins BART International. Er hat mehrere Bücher über die Luftfahrt geschrieben und als Privatpilot auch praktische Flugerfahrung gesammelt.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.