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BizJet International firmiert ab sofort unter Lufthansa Technik Engine Services

Neuer Name, neuer Geschäftsführer: Bei der LH Technik-Tochter BizJet International hat sich zum Monatswechsel einiges getan.

7.10.2024

Nach 24 Jahren in der Gruppe ändert der Triebwerksinstandsetzungsbetrieb BizJet International seine Bezeichnung in Lufthansa Technik Engine Services. © Lufthansa Technik

Manche Dinge benötigen etwas Zeit. Die Umbenennung eines Unternehmens etwa, selbst wenn es einen neuen Eigentümer hat. Im Jahr 2000 übernahm die Lufthansa Technik den Triebwerks-Instandhaltungsbetrieb BizJet International aus Tulsa im US-Bundesstaat Oklahoma. Das Unternehmen hatte sich seit seiner Gründung im Jahr 1986 einen guten Ruf als Triebwerkswerkstatt erarbeitet.

Künftig wird die LH-Technik-Tochter aber unter einem neuen, der Muttergesellschaft näheren Namen firmieren. „BizJet International“ ist Geschichte, ab sofort heißt das Unternehmen „Lufthansa Technik Engine Services“ (LTES).

Seit 24 Jahren bei Lufthansa Technik

War das Unternehmen früher – wie der Name es aussagt – vor allem auf die Instandhaltung und Überholung von Triebwerken für Geschäftsreiseflugzeuge fokussiert –, so hat sich im Lauf der vergangenen 24 Jahre das Dienstleistungsportfolio erweitert. So bietet LTES einen mobilen Triebwerkswartungsdienst „Mobile Engine Service“ an und ist dank Investitionen in die Prüfstände auch in der Lage, die Verkehrsflugzeugantriebe der Typen IAE V2500, CFM International CFM56-5B und -73 zu warten und zu testen.

Mit dem neuen Namen ist auch ein Wechsel an der Spitze der Geschäftsführung erfolgt: Michael Scheferhoff, leitet das Unternehmen seit dem 1. Oktober als Präsident und CEO (Hauptgeschäftsführer). Er sagte: „Mit über 650 Triebwerksüberholungen und mehr als 600 Einsätzen im Bereich Mobile Engine Services haben wir viel erreicht, aber es liegt noch mehr vor uns. Die Stärke der Marke Lufthansa Technik zu nutzen, wird uns helfen, unsere Präsenz zu stärken und unsere Ambitionen sowohl im Airline- als auch im Business-Aviation- Triebwerksdienstleistungsmarkt zu untermauern. Die Ausweitung unseres Marktanteils in Nord- und Südamerika bedeutet auch, dass wir den Betrieb in Tulsa ausbauen, der jetzt die zweitgrößte Reparaturstation im weltweiten Netzwerk der Lufthansa Technik Mobile Engine Services ist.“

Volker K. Thomalla

 

 

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