Der Austausch von zivilen Luftfahrtprodukten zwischen der Europäischen Union und Japan könnte sich künftig einfacher gestalten. Die Agentur für Flugsicherheit der Europäischen Union (EASA) hat mit der japanischen Zivilluftfahrtbehörde JCAB (Civil Aviation Bureau of the Ministry of Land, Infrastructure, Transport and Tourism of Japan) eine Vereinbarung über eine erleichterte, gegenseitige Anerkennung von Zulassungen von Luftfahrtprodukten geschlossen. Dies soll Firmen aus Japan und der EU helfen, einfacher und kostengünstiger ihre Produkte im jeweils anderen Wirtschaftsraum zuzulassen.
Die EU und Japan wollen Zulassungen einfacher anerkennen
Die EASA und die japanische Zivilluftfahrtbehörde wollen künftig bestimmte Zulassungen einfacher gegenseitig anerkennen. Ein entsprechender Vertrag wurde bereits im Juni unterschrieben, mit der Implementierung der Verfahren haben die beiden Behörden nun begonnen.
Die EASA und Japan haben im Juli 2020 ein Abkommen unterzeichnet, das die gegenseitige Anerkennung von Luftfahrt-Zulassungen erleichtern soll. © EASA