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Honeywell liefert das HF-Funkgerät für die D328eco

Die Deutsche Aircraft hat einen weiteren Zulieferer für ihr D328eco-Programm benannt: Honeywell Aerospace wird das Kurzwellen-Funkgerät des Flugzeugs liefern.

21.11.2024

Honeywell ist Zulieferer der Deutsche Aircraft für das HF-Funkgerät der D328eco. © Deutsche Aircraft

Stabile Lieferketten haben für jeden Hersteller eine hohe Priorität. Neben den technischen und kommerziellen Aspekten spielt bei der Auswahl der Zulieferer auch das Vertrauen eine Rolle, dass die Zulieferfirmen auch in der Lage sind, ihre vertraglichen Verpflichtungen zu erfüllen. Der Flugzeughersteller Deutsche Aircraft aus Wessling hat dieses Vertrauen in Honeywell Aerospace, denn er hat das Technologie-Unternehmen ausgewählt, das Kurzwellen-Funkgerät Honeywell Primus HF-1050 für das zweimotorige, 40-sitzige Turboprop-Flugzeug D328eco zu liefern.

Das Hochfrequenz-Funkgerät Primus HF-1050 ist für den weltweiten Funkverkehr über sehr lange Distanzen ausgelegt und arbeitet in den Frequenzbereichen von 2,0000 bis 29,9999 MHz. Die Kanaltrennung erfolgt in 100-Hertz-Schritten. 99 Kanäle sind beim HF-1050 durch die Nutzer programmierbar, um sie schnell wählen zu können.

Funkgerät für globale Kommunikation

Patricia Ferrari, Vorstandsmitglied für die Lieferketten bei Deutsche Aircraft, sagte: „Wir freuen uns, mit Honeywell zusammenzuarbeiten, um die D328eco mit dieser bewährten Kommunikationstechnologie auszustatten. Das HF-1050-System wird den Betreibern ein modernisiertes Flugzeug mit zuverlässigen Langstrecken-Kommunikationsmöglichkeiten bieten, das zu effizienteren Flügen rund um den Globus beitragen wird.“

Weitere, bereits benannte Zulieferer des D328eco-Programms sind: Pratt & Whitney Canada (PW127XT-Turboprop-Triebwerk), Garmin International (Avionik), GKN Aerospace (Leitwerk), Akaer (Bugsktion), Heggemann AG (Fahrwek), Liebherr-Aerospace (Steuereinheit und Software für Landeklappen und Spoiler), EFW (Bodenplatten der Kabine) sowie Crane Aerospace & Electronics (Bremssteuerungssystem).

Die Endmontagelinie für die D328eco entsteht am Flughafen Leipzig/Halle, während der Firmensitz der Deutsche Aircraft am Sonderflughafen Oberpfaffenhofen ist. Mit der Indienststellung des Flugzeugs rechnet das Unternehmen nach einer Revision des Programm-Fahrplans nun im Jahr 2027.

Volker K. Thomalla

 

 

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