Zu Beginn von Tarmac Aerosave standen das Projekt Pamela-Life und das Zusammentreffen von zwei Industriegiganten. Auf der einen Seite war es Airbus, auf der anderen Suez, ein Flugzeughersteller und ein Spezialist in der Aufbereitung von Produktionsabfällen. „Wir haben quasi zur gleichen Zeit die gleiche Idee gehabt“, sagte Jean-Luc Taupiac, Umweltbeauftragter von Airbus. „Zu dieser Zeit haben wir gesehen, dass die ersten von uns gebauten Flugzeuge an das Ende ihrer Lebensdauer kamen, und Suez wollte sich stärker in nachhaltiger Entwicklung engagieren.“
Tarmac Aerosave: Einmotten und verschrotten
Tarmac Aerosave in Tarbes feiert in diesem Herbst sein zehnjähriges Bestehen. Die Gründungsidee der Firma war, Verkehrsflugzeuge einzumotten oder zu demontieren. Auch einige A330 von airberlin stehen auf dem Vorfeld der Firma. Tarmac Aerosave ist ein Maintenance-Spezialist, der den Weg zum Recycling von Verbundwerkstoffen, speziell von Kohlefaser-Composites, geöffnet hat. Tarbes hat ein wenig von Mojave 4.0!
Ein Teil der A330-Flotte der airberlin ist auch bei Tarmac Aerosave in Tarbes zwischengelagert. © Gil Roy/Aerobuzz.fr
Von...
zum Aerobuzz.de
Gil Roy hat Aerobuzz.fr 2009 gegründet. Er arbeitet seit 1981 hauptberuflich als Journalist. Sein Fachwissen in den Bereichen Allgemeine Luftfahrt, Luftverkehr und Nachhaltigkeit der Mobilität lassen ihn häufig als Autor in verschiedenen Fachpublikationen, aber auch in allgemeinen Medien (Air & Kosmos, l'Express, Aviasport...) erscheinen. Er ist Chefredakteur von Aerobuzz und Autor von sieben Büchern. Gil Roy hat den Literaturpreis des Aéro-Club de France erhalten und ist Träger der Médaille de l'Aéronautique.