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Die Wizz Air hat ihre erste A321XLR in Empfang genommen

Mit der Wizz Air hat nun auch der erste Low Cost Carrier eine A321XLR – die Langstreckenversion der A321neo – übernommen. Die ungarische Fluggesellschaft hat nicht weniger als 47 Exemplare dieser Variante bestellt.

21.05.2025

Owain Jones, der Chief Corporate Officer der Wizz Air (rechts), und Christoph Zammert, Airbus Executive Vice President und Leiter des A320 Family Programms, gratulieren sich zur Übergabe der ersten A321XLR an die Wizz Air. © Airbus Operations GmbH

Die ungarische Billigfluggesellschaft Wizz Air gehört zu den weltweit größten Kunden für Airbus Single Aisle Jets. Nun hat sie im Airbus-Auslieferungszentrum in im Werk in Hamburg-Finkenwerder ihren ersten Airbus A321XLR übernommen. Der Airbus A321XLR ist die Version der A321neo mit der größten Reichweite und wurde im Juli 2024 – in der Konfiguration mit CFM LEAP-1A-Turbofans – zugelassen. Die A321XLR-Version mit den Pratt & Whitney GTF-Getriebfans erhielt im Februar dieses Jahres den behördlichen Segen der EASA (Agentur für Flugsicherheit der Europäischen Union).

Wizz Air ist der erste Betreiber der A321XLR mit GTF-Triebwerken

Wizz Air ist der erste Kunde für die A321XLR-Version mit den Pratt & Whitney-Getriebfans. Wizz Air hat nicht weniger als 47 Exemplare dieses Musters fest bestellt. Mit 239 Passagiersitzen in einer Einklassenkonfiguration entspricht die Bestuhlungsdichte der A321XLR der Wizz Air der, die man an Bord von Low Cost Carriern erwartet. Die maximal mögliche Passagierzahl einer A321XLR beträgt 244 Fluggäste. Die Reichweite dieser A321neo-Version liegt bei 4.700 nautischen Meilen, umgerechnet 8.704 Kilometern. Der Airbus A321neo hat sich zur beliebtesten Version der A320neo-Familie entwickelt. Allein für die Langstreckenversion A321XLR liegen dem Hersteller über 500 Festbestellungen vor.

Wizz Air beabsichtigt, mit dem neuen Muster neuen Strecken zu eröffnen und Destinationen miteinander zu verbinden, die mit den bisherigen Mustern nicht verbunden werden konnten. Wizz Air betreibt derzeit über 230 Airbus-Standardrumpf-Flugzeuge und hat Festaufträge für 295 weitere unterschrieben.

Volker K. Thomalla

 

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