Die 41 Mitgliedsstaaten der multinationalen europäischen Flugsicherungsorganisation Eurcontrol haben sich darauf geeinigt, den von der Coronakrise extrem betroffenen Luftfahrtunternehmen zu helfen. Sie ermöglichen es den Airlines, anstehende Gebühren für Eurocontrol in Höhe von derzeit 1,1 Milliarden Euro zu einem späteren Zeitpunkt zu zahlen, um die Liquidität der Unternehmen zu stützen. Nach Angaben von Eurocontrol ist die Zahl der Flüge in Europa durch die Coronakrise um 90 Prozent gesunken. Außer Rückholflügen sind derzeit vor allem Frachtflüge am Himmel unterwegs. Der normale Passagierluftverkehr...
Eurocontrol erlaubt Airlines, Gebühren später zu zahlenpremium
Angesichts von quasi nicht existenten Umsätzen ist es für die Luftfahrtunternehmen derzeit von überragender Bedeutung, ihre Liquidität aufrecht zu halten. Die Mitgliedsstaaten von Eurocontrol haben die Dringlichkeit des Problems erkannt und erlauben den Airlines, fällige Gebühren mit Verspätung zu zahlen.
Abgestellte A340-600, Boeing 747 und MD-11 auf dem Taxiway Sierra am Flughafen Frankfurt: Der Bedarf an Widebodies ist derzeit minimal. © Paul Kaps