Am 20. Dezember 2020 hatte die kanadische Fluggesellschaft Air Canada ihren ersten Airbus A220 übernommen. Das Flugzeug wurde ja in Kanada – noch von Bombardier – unter der Bezeichnung Bombardier C-Series CS300 – entwickelt und wird in Kanada und in den Vereinigten Staaten gefertigt. Air Canada ist bislang die einzige Airline des Landes, die das von zwei Pratt & Whitney-GTF-Getriebefans angetriebene Muster betreibt. Sie war auch der erste Carrier in Nordamerika, der die A220 betrieb.
Heute, am Tag des fünfjährigen Betriebsjubiläums des Musters in der Air-Canada-Flotte, hat die Airline einen Folgeauftrag für das Muster bekanntgegeben. Air Canada hat fünf A220-300 zusätzlich bestellt, indem sie bestehende Optionen in Festbestellungen umwandelte. Alexandre Lefevre, Vorstandsmitglied für Network Planning und Flugplanung in Nordamerika bei Air Canada, sagte: „Die A220 ist für uns ein sehr vielseitiges und effizientes Flugzeug, was uns nur noch stolzer macht, ein von Kanadiern gebautes Flugzeug zu fliegen. Die Zukunft der A220 bei Air Canada ist sehr aufregend. Es ist eine Zukunft des Wachstums, die neue Routen und ein hervorragendes Passagiererlebnis mit sich bringen wird, was sie zu einem Eckpfeiler der Erneuerung der Narrowbody-Flotte von Air Canada macht.“
Bis zum 30. November 2024 hatte Air Canada 34 ihrer fest bestellten 60 A220 übernommen und in Dienst gestellt. Zusammen mit den heute nachbestellten Flugzeugen kommt die Airline auf eine Zahl von 65 georderten Airbus A220.
Airbus liegen fast 900 A220-Bestellungen vor
Airbus hatte bis Ende November dieses Jahres Aufträge für 898 A220 in den Büchern stehen. 97 der festen Bestellungen entfallen auf die kleinere A220-100, 801 auf die größere A220-300. 379 dieser Flugzeuge waren bereits ausgeliefert, darunter 67 A220-100 und 312 A220-300.
Volker K. Thomalla
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