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Brüssel muss das Lufthansa-Rettungspaket noch genehmigen
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Die Bundesregierung und das Lufthansa-Management haben sich geeinigt, wie staatliche Hilfen für die angeschlagene Kranich-Airline aussehen könnten. Insgesamt will die Regierung der Fluggesellschaft mit einem Paket in Höhe von neun Milliarden Euro unter die Arme greifen. 

26.05.2020

Die Bundesregierung will die Lufthansa bei der Bewältigung der Coronakrise mit einer Mischung aus Krediten, stillen Einlagen und Beihilfen unterstützen. © Volker K. Thomalla

Die durch die Coronakrise schwer angeschlagene Lufthansa hat sich nach zähem Ringen mit der deutschen Bundesregierung über staatliche Hilfen zum Überleben geeinigt. Allerdings muss sowohl die EU-Kommission als auch die Hauptversammlung der Airline den Hilfen noch zustimmen, aber diese Zustimmungen sind keinesfalls garantiert. Die neun Milliarden teilen sich auf in Kredite der staatlichen KfW-Bank in Höhe von drei Milliarden Euro, in einen direkten Aktienkauf des Staates in Höhe von 300 Millionen Euro sowie in stille Einlagen in Höhe von 5,7 Milliarden...

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Über Volker K. Thomalla

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Volker K. Thomalla ist Chefredakteur von aerobuzz.de. Er wurde 2021 mit dem Aerospace Media Award (Kategorie Business Aviation) ausgezeichnet. Er berichtet seit 40 Jahren als Journalist über die Luft- und Raumfahrt. Von 1995 bis 2016 leitete er als Chefredakteur die Redaktion aerokurier, von 2000 bis 2016 zusätzlich die Redaktionen FLUG REVUE und Klassiker der Luftfahrt. Thomalla war zwischen 2016 und 2020 Chefredakteur des englischsprachigen Business-Aviation-Magazins BART International. Er hat mehrere Bücher über die Luftfahrt geschrieben und als Privatpilot auch praktische Flugerfahrung gesammelt.

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